Ein Dicker Fisch ging den Beamten der Wasserschutzpolizei am Plauer See ins Netz.
Ein 59-jähriger Rostocker – Dauercamper auf dem Campingplatz Zislow am Ufer des Sees – war zuvor beim Einholen von Stellnetzen beobachtet worden. Die Beamten durchsuchten seinen Wohnwagen und fanden dabei unter anderem 250 Aalschlingen, sechs Stellnetze mit jeweils mehr als 50 Meter Länge, Treibreusen, Gewichte und Netzanker.
Der Mann scheint die Fischwilderei professionell betrieben zu haben. Mit der Ausrüstung konnten große Mengen von Fischen gefangen werden. Die Polizei ermittelt nun, ob der Rostocker den gefangenen Fisch auch weiterverkaufte.
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