Die RAUBFISCH-Ausgabe 2/2008 ist ab 6. März an Ihrem Kiosk erhältlich. Hier der Inhalt auf einen Blick:
Jan Lock
Ran an die Räuber…
…mit den Spezialisten-Tipps für die Monate März und April.
Aal und Forelle mit Jan Lock, auf Barsch mit Dustin Schöne, Steve Reuther gibt Tipps auf Hecht, Sebastian Hänel verrät geheime Kniffe zum Zanderangeln.
Jan Lock
Jan Lock
Das wurmt!
Johannes Dietel zeigt Ihnen ganz einfache Montagen, mit denen er trotz Kunstköderverbot seine geliebten Barsche fängt.
Im März und April ist an vielen Gewässern das Angeln mit Kunstködern verboten, weil Hecht und Zander zu dieser Zeit geschont sind. Ein wahres Übel für den leidenschaftlichen Barschangler. Was nun? Zum Glück gibt es den Tauwurm, der ebenso zuverlässig die Barsche überlistet wie ein Wobbler, Twister oder Shad. Zum Wurmangeln greife ich auf Montagen zurück, die normalerweise mit Gummiködern garniert werden, beispielsweise das Drop-Shot-, Texas- und Carolina-Rig. Lassen Sie sich von den amerikanischen Namen nicht abschrecken, alle Montagen sind schnell und spielend leicht geknüpft. Wie man die Würmer mit einem speziellen Blei sogar hinter dem Boot herschleppen kann, zeige ich…
Jan Lock
Jan Lock
Drop-Shot am Forellensee
Zupfend zum Erfolg heißt es für Steve Reuther, wenn die Salmoniden in Grundnähe stehen.
Aufmerksam auf die Methode mit dem Haken an der Schnur wurde ich, wenn ich mich recht erinnere, durch meinen Freund Johannes. Bei vielen erfahrenen Barschanglern, so auch bei ihm, gehört das Drop-Shot-Fischen schon seit einiger Zeit zu den Standardverfahren. Diese Art des Angelns hat sich mittlerweile aber auch bei anderen Fischarten bewährt. So stehen beispielsweise Zander auf die Köder mit minimaler Bewegung. An manchen Tagen ist das Drop-Shot-Rig sogar die einzige Möglichkeit, in den Genuss eines Zanderdrills zu kommen, denn diese Räuber sind oft mehr als launisch, sondern regelrecht zickig.
Meiner Erfahrung nach gehören auch die Salmoniden in Forellenseen zu den Zicken unter den Fischen. Und so lag es für mich nahe, die Methode auch dort auszuprobieren…
Jan Lock
Jan Lock
Zander hollandaise
Toter Köderfisch am 0,16er Vorfach – ob das gut geht? In den Niederlanden hat sich diese feine Methode durchgesetzt. Von Uwe Pinnau
Wer sich heute im Zanderangeln versuchen will, wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit bei den Gummiködern landen, die innerhalb der letzten 10 Jahre zum Synonym für die erfolgreiche Pirsch geworden sind. Harte Ruten, geflochtene Schnüre und schwere Bleiköpfe bilden die martialisch wirkenden Werkzeuge auf dem Weg zum Fangerfolg. Doch es geht auch anders, ganz anders!
Vor dem urgewaltigen Gummi-Tsunami Anfang bis Mitte der 90er Jahre wurde auch bei uns meist mit Naturködern auf Zander geangelt. Neben Telerute und Sargblei blieb jedoch nicht viel Platz für etwas Raffinesse. In den Niederlanden bewegte man sich dagegen bei Material und Methode in einer anderen, ganz eigenen Umlaufbahn – fernab aller Grobschlächtigkeit…
Jan Lock
Jan Lock
Der Hecht – ein Augentier?
Nicht nur, sagt Jan Eggers und belegt dies mit bemerkenswerten Begebenheiten am Wasser.
Die meisten Angler bevorzugen klares Wasser zum Hechtfischen. Dort kann der Hecht den Spinner, Wobbler, Gummifisch, Blinker, Jerkbait oder welchen Köder auch immer gut sehen. Im Allgemeinen teile ich diese Meinung. Klare Sicht ist besser als trübe Brühe – insbesondere beim Angeln mit Kunstködern. Egal, ob ich im Norden Kanadas, in irischen Loughs, im schwedischen Schärengarten oder in den vielen Seen Österreichs fischte, das Wasser war dort immer sehr sichtig, mit reichlich Krautwuchs und damit gut für Hecht. Hätte ich nur diese Gewässer beangelt, würde ich ohne zu zögern sagen: Klar, der Hecht ist ein Augentier. Doch ich fische meistens in den Poldergräben meiner Heimat. Und die sind fast nie klar, sondern sehr trüb, mit Sichtweiten von höchstens 30 bis 40 cm. Nur im Winter, wenn es friert und keine Strömung von den Pumpwerken erzeugt wird, klart das Wasser auf. Sturm und Regen sorgen aber auch dann immer wieder für eine graue oder gelbe Brühe. Und dennoch fange ich unter solchen Bedingungen die meisten Hechte. Das widerspricht eindeutig den Aussagen in vielen Lehrbüchern…
Jan Lock
Jan Lock
Test the best: Voller Leben
Auf der Efftex 2007 wurde Berkleys Gulp! Alive! zum besten neuen Köder gewählt. Testen Sie die neue Wunderwaffe!
Schon die herkömmlichen Gulp!-Köder haben für Furore gesorgt. Die Entwickler von Berkley tüftelten jedoch weiter, um sie noch fängiger zu machen. Ihr Ergebnis: Gulp! Alive! – der momentan vielleicht ausgereifteste Köder. Wir suchen 40 RAUBFISCH-Leser, die die neue Kreation der Spezialisten aus Amerika auf Herz und Nieren testen. Der Clou von Gulp! Alive!: Die Köder werden in einem wiederverschließbaren, mit Lockstoff gefüllten Eimer geliefert. Im Angebot sind Krabbe, Shrimp, Tintenfisch, Sand- und Wattwurm sowie Gummifisch und Twister. Sie saugen sich mit dem Lockstoff voll und geben ihn beim Angeln im Wasser wieder ab. Laut Hersteller hat man es geschafft, den Duft und Geschmack um 20% gegenüber dem Vorgänger zu steigern – welcher Raubfisch kann solch einer Lockspur schon widerstehen? Nach dem Angeln legt man die Köder zurück in den Eimer, damit sie sich neu aufladen können. Sie büßen also keine Attraktivität ein, sondern strotzen vor Frische…
Jan Lock
Jan Lock
Und auf der Abo-DVD…
– Gummifischangeln auf Zander: Jiggen statt Faulenzen. Jan Gutjahr fischt bei leichtem Hochwasser.
– Kunstköder-Porträt: Frenzy Firestick Mungo von Berkley. Tolle Unterwasseraufnahmen und Drillsequenzen.
– Die Gastangler an den Zielfinger Baggerseen. Mit Markus Buchelt im Schwabenland unterwegs.
Jan Lock
Gute Gründe, im Abo zu lesen
Jan Lock
Jetzt neu beim RAUBFISCH: Immer mit DVD!
Günstig: Preisersparnis gegenüber dem Einzelheftkauf
Ganz pünktlich: Jede Ausgabe druckfrisch und pünktlich in den Briefkasten
Jan Lock