Die RAUBFISCH-Ausgabe 4/2008 ist ab 3. Juli an Ihrem Kiosk erhältlich. Hier der Inhalt auf einen Blick:
Jan Lock
Das Beste vom Besten
Sie wollten schon immer die Lieblingsköder des Raubfisch-Weltmeisters kennen? Dietmar Isaiasch verrät seine Top 10.
Ob auf Zander, Hecht oder Barsch – manche Köder fangen einfach mehr! Diese gilt es natürlich zu finden. Leichter gesagt, als getan. Denn es bedarf schon unzähliger Stunden am Wasser, um Gummifisch & Co. nachhaltig zu testen. Und bis man zu dem Schluss kommt, dass Wobbler x wesentlich fängiger ist als Wobbler y, können manchmal Jahre vergehen. Zum Glück gibt es Angelprofis, die sich bereitwillig in die Trickkiste schauen lassen, z.B. Raubfisch-Weltmeister Dietmar Isaiasch. Exklusiv für den RAUBFISCH hat er seine 10 besten Kunstköder zum Angeln auf Hecht, Zander und Barsch zusammengestellt…
Jan Lock
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Ab ins Kraut
Hechte stehen oft im dichtesten Pflanzendschungel. Glücklicherweise gibt es spezielle Köder, die sogar dort fangen.
Meine Leidenschaft für das Spinnfischen an schwierigen Gewässern wurde vor einigen Jahren an einem flachen, krautigen und unscheinbaren Altarm entfacht. Er liegt idyllisch in einem Wald und wird von meinem örtlichen Anglerverein schon seit Jahrzehnten bewirtschaftet. Im Laufe der Jahre verkrautete die alte Flussschleife langsam, aber sicher immer mehr. Zusätzlich wurde der Altarm durch absterbende Pflanzen und hineinfallenes Laub immer flacher. Heute gelten in dem früher bis zu 3 m tiefen Wasser Stellen von mehr als 1 m schon als tiefe Löcher.
Die meiste Zeit des Jahres ragt das Kraut bis zur Oberfläche. Zudem bildet sich eine dichte Decke aus losgelösten Pflanzenresten. So bleiben nur noch ein paar freie Löcher und Schneisen, um seine Köder anzubieten. Genau dieser Umstand lässt viele Angler verzweifeln…
Jan Lock
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Der River Suck
Wenn Hechtangler an Irland denken, führt kein Weg an den Majestätischen Seen, den sogeannten Loughs vorbei. Doch was ist mit den kleineren Flüssen?
Ich wollte es wissen und fuhr im Frühjahr mit ein paar Freunden ins River Suck Valley, um dort den namensgebenden Fluss zu beangeln. Das Tal liegt im westlichen County Roscommon und der Suck – ein Nebenfluss des Shannon – bildet dort die Grenze nach Galway. Beim Shannon-Fishery-Board wurden Informationen eingeholt, die sich als sehr nützlich erweisen sollten. Über den Flughafen von Dublin ging es per Leihwagen gen Westen und nach wenigen Stunden durch eine malerische Landschaft, und auf zumeist gut fahrbaren Straßen war das Ziel erreicht: Feeneys Cottage, unsere komfortable und preiswerte Heimstatt für die nächsten Tage. Der Suck verläuft schon in unmittelbarer Nähe der Ortschaft Dysart und bietet viele Möglichkeiten, auch von Land aus erfolgreich auf Hecht zu sein, Boote sind jedoch auch zu leihen…
Jan Lock
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Flattermänner
Der Spinner ist ein Kunstköder, der am besten in geraden Bahnen läuft. Simmt nicht, sagt Michael Deeg und legt beim Spinnen Pausen ein.
Für gute Lauf- und Fangeigenschaften braucht der Spinner angeblich konstanten Zug. In vielen Angelbüchern ist zu lesen, dass er zudem mit möglichst gleichbleibender Geschwindigkeit eingeholt werden soll – eine ziemlich monotone Köderführung. Seltsamerweise bekam ich beim Angeln mit Spinner häufig dann Bisse, wenn der Zug kurzzeitig abriss, weil ich beispielsweise gerade wieder einmal ein blutsaugendes Insekt in die ewigen Jagdgründe befördern musste. Zufall? Sicher nicht. Bei einem Nachläufer auf Blinker ist es eine gute Taktik, das Einholen zu unterbrechen und den Blechlöffel kurz durchsacken zu lassen. Der Köder kommt ins Trudeln, torkelt. Und der Räuber schnappt zu. Was mit dem Blinker funktioniert, klappt auch mit dem Spinner. Denn das Spinnerblatt ist vergleichsweise leicht und, vor allem aber, beweglich angebracht. Beim Absinken geht der schwere Körper voran Richtung Grund, das leichte Blatt flattert und torkelt hinterher…
Jan Lock
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Mit DVD – 60 Minuten Film!
– Das Beste vom Besten – die Köder des Raubfisch-Weltmeisters.
– Kunstköder-Porträt: Drop-Shot-Set von Balzer.
– Die Gastangler zu Besuch am Sihlsee in der Schweiz.
Jan Lock
Gute Gründe, im Abo zu lesen
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