Die Hechte werden bissig in den Großseen der Mecklenburgischen Seenplatte, berichtet unser Autor Clemens Strehl.
Das Kraut stirbt ab, und endlich lassen sich die Hechte vernünftig mit Kunstködern „beharken“. |
Pünktlich zum Beginn der kalten Jahreszeit kommen die Räuber im Kölpinsee, Plauer See und der Müritz in Fahrt. Das Kraut stirbt ab, doch noch stehen bissige Hechte an den Unterwasserbergen, am Rande der letzten Wasserpflanzen. Wer hier mit seinen Ködern die Kanten abklopft, sollte sich auf aggressive Bisse einstellen! Doch auch mitten auf den Bergen können noch Hechte stehen.
Ebenfalls vielversprechend ist jetzt das Schleppen im Freiwasser. Die Kapitalen sind aktiv und bissig. Dabei darf dann das Echolot an Board nicht fehlen. Nur so lassen sich bei den weitläufigen Wasserflächen auf den Großseen Stellen ausmachen, wo sich Futterfischschwärme konzentrieren. An solchen Spots ist auch Meister Esox nicht weit. Kreuzen mit großen Schleppködern verspricht Nervenkitzel pur, wenn die Rollbremse plötzlich anspringt. Also rein ins Boot und rauf aufs Wasser!
-cs-