Vom 29. September bis 6. Oktober 2007 fand in Belgien die Weltmeisterschaft der Meeresangler im Bootsfischen statt.
Jan Lock
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Austragungsort war der Küstenort Blankenberge in der Nähe von Oostende. Gefischt wurde in der Nordsee, im Bereich des Ärmelkanals. Die deutsche Mannschaft fuhr mit einem 3. Platz in der Mannschaftswertung nach Hause. Den 2. Platz erreichten die Engländer. Mannschaftsweltmeister wurde Spanien.
Die Mannschaft des Deutschen Meeresangler-Verbands (DMV), bestehend aus Hans-Heinrich Großmann, Jens Hapke, Dennis Marten, Charles-Timm Walther, Karl Dettmar samt Coach und Ersatzangler Christian Blanke, hatte ausgiebig im strömenden Tidewasser der Nordsee trainiert.
Am ersten Wettkampftag war Flachwasserangeln in Tiefen zwischen 5 und 7 m angesagt. Das deutsche Team hatte eine komplette Trainingseinheit unter diesen Bedingungen durchgeführt und die passenden Vorfächer an Bord.
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Am zweite Tag ging es dann ins tiefere Wasser, in die Nähe der Schifffahrtswege. Gefischt wurde in Wassertiefen zwischen 20 und 27 m. Die stark ausgeprägten Tidebedingungen sorgten für abwechslungsreiche Fischerei. Krallenbleie bis 350 g und Rollbleie um 150 g kamen zum Einsatz.
Am letzten Angeltag waren die Fangergebnisse sehr unterschiedlich verteilt. Im Angelgebiet wechselte die Bodenstruktur stark. Fanggewichte, die in einem Boot für den ersten Platz ausreichten, genügten in anderen Booten nicht einmal für Platz 4.
-pm-
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