Auf dem Wariner See in Nordwest-Mecklenburg kenterte am 7. Juli 2005 ein 41-jähriger Angler aus Schwerin mit seinem schrottreifen Boot.
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Sein 14 Jahre alter Sohn, der sich ebenfalls im Boot befand, konnte ans Ufer schwimmen und die Rettungskräfte alarmieren. Nach seiner Aussage war der Vater am Schilfrand untergegangen. Taucher fanden die Leiche des Vaters später im See.
Vater und Sohn waren mit einem „völlig ungeeigneten Angelkahn“ unterwegs. Wie die Schweriner Volkszeitung am 12. Juli 2005 in Ihrer Online-Ausgabe berichtete, soll es sich um ein Blechboot aus Osteuropa gehandelt haben. Nach Einschätzung der Wasserschutzpolizei Wismar habe das Boot „nicht einmal den Mindestanforderungen entsprochen“.
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