PRAXIS & GERÄTE Räuber-Steckbrief „Wels“

Räuber-Steckbrief „Wels“


Schon gewusst, dass..

Von Thomas Wendt

Wels
Der Wels, ein „uriger Kauz“ mit vielen Geheimnissen.
  • … unser Wels weltweit mehr als 2000 Verwandte hat?
  • … die meisten verwandten Arten in Südamerka leben?
  • … der kleinste Vertreter höchtens 2 cm Länge erreicht?
  • … unser Wels einer der größten ist und das bisher gewaltigste Exemplar (1761 in der Oder gefangen) ohne Eingeweide (!) 375 kg gewogen haben soll?
  • … der Jungwels bereits mit 100 g Körpergewicht ein ausgesprochener Räuber ist?
  • … der Waller mit seinen Barteln sogar Würmer imitieren soll, um Beutefische anzulocken?
  • … es bei 5 °C Wassertemperatur 206 Stunden dauert, bis der Wels eine ausgiebige Fischmahlzeit komplett verdaut hat?
  • … der Wels dies bei 25 °C Wassertemperatur in 20 Stunden schafft?
  • … im Dezember und Januar mindestens 90 % der Waller einen leeren Magen haben?
  • … der Wels zu den langlebigsten Fischen gehört?
  • … das bisher höchste, zuverlässig bestätigte Alter des Welses in der Gefangenschaft 60 und in der freien Natur 80 Jahre beträgt?
  • … das Männchen zur Fortpflanzungszeit ein Nest baut?
  • … ein 50 kg schweres Wels-Weibchen in 2 Stunden bis zu 1,2 Millionen Eier legen kann?
  • … das Männchen die Eier bis zum Schlüpfen der Brut bewacht?
  • … der größte Feind des Welses

    mikroskopisch kleine Parasiten sind, die in Zuchtanlagen bis zu 80 % der Eier und Brutfische vernichten können?

  • … der Waller über eine Knochenverbindung zum Kopf auch mit der Schwimmblase hören kann?
  • … die Germanen sowohl den Wels als auch Wale mit dem Namen „hwalis“ bezeichnet haben sollen?

Foto: Fotos: H. Frei

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