Tipps & Rigs Tuning-Tipps für Wobbler 24. April 2018 Für Strahlemänner: Spezielle UV-Marker, hier von Jenzi, können an manchen Tagen wahre Wunder wirken. Ausprobieren! FacebookTwitterPinterestWhatsApp So holen Sie das Letzte aus Ihrem Hechtwobbler heraus. Von Markus Heine Designer-Arbeit: Mit Reflex-Folien gibt man dem Wobbler den letzten Kick. Einfach mit einem Locher ausstanzen und aufkleben. Eine Nummer größer: XL-Wobbler sind oft mit riesigen Drillingen ausgestattet, was untermaßige Hechte stark verletzen kann. Schonender sind Einzelhaken, die genauso gut im Maul greifen. Wichtig: Für die dicken Sprengringe benötigt man Haken mit extragroßem Öhr, zum Beispiel von Decoy (www.camo-tackle.de). Bitte einklinken! Weniger Aussteiger gibt es, wenn man den Abstand zwischen Drilling und Wobblerkörper mit einer Sprengring-Tönnchenwirbel-Kette verlängert. Wirkt besonders bei großen Wobblern. Federn lassen: Ein Bucktailbüschel wirkt nicht nur als Krautschutz, sondern verleiht dem Wobbler auch stärkerem Auftrieb. Außerdem wirkt der Köder so größer. Aufs Kreuz gelegt: Sieht seltsam aus, reduziert im Flachwasser und überm Kraut aber die Hänger – ein auf den Rücken gebundener Drilling, den man mit Stahl und Gummiband fixiert. Um das Schwimmverhalten des Wobblers zu sichern, ersetzt man den vorderen Drilling durch ein kleines Birnenblei. Echt dufte! Einfach mal den Köder mit etwas Paste oder Gel einreiben – das Ergebnis kann verblüffend effektiv sein. Empfehlung: Mega Strike von Camo Tackle und Trigger X von Shimano. Alte, zerbissene Wobbler fangen oft besser! Deshalb der Tipp vom Hecht-Papst: Mit einem Dremel oder etwas Schmirgelpapier raut man den Wobbler auf – und bekommt laut Jan Eggers mehr Bisse, da der Köder fängigere Vibrationen aussendet. Hammermäßig: Klebt man platt geklopfte Bleischrote mit Zwei-Komponenten- Kleber unter den Wobbler, wird aus einem schwimmenden ein schwebendes oder sinkendes Exemplar. Verfolgungsjagd: Wer einen kleineren Wobbler hinter den eigentlichen Hechtwobbler schaltet, weckt den Futterneid. Wichtig: Das kleinere Modell darf keine Tauchschaufel haben.