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Lucky Craft Jugendcamp 2011

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Am 17. Juni war es soweit: Das zweite Lucky Craft Jugendcamp ging an den Start.

 

Aus zahlreichen Bewerbungen hatte Lucky-Craft-Teamangler Christopher Görg zehn Jugendliche ausgewählt und nach Brandenburg eingeladen. Drei Tage lang sollte sich für die Teilnehmer alles ums moderne Kunstköderangeln auf Barsch und Hecht drehen. Treffpunkt war auch dieses Jahr wieder ein gut ausgestatteter Angelverein, dessen Vereinshaus unmittelbar an einem großem Natursee liegt.
 

 

Bild: Christopher Görg
Zehn junge Raubfischangler trafen sich Ende Juni an einem See in Brandenburg zum 2. Lucky Craft Jugendcamp. Bild: Christopher Görg
„Aus der gesamten Bundesrepublik reisten raubfischverrückte Jugendlichen an, um beim Lucky Craft Camp dabei zu sein“, berichtet Veranstalter Christopher Görg. Nachdem am Freitag alle Kids eingetroffen waren und die Zelte auf dem Vereinsgelände standen, bewaffneten sich die Teilnehmer mit Ruten und Ködern. Denn bis zur Vorstellungsrunde hatten die Jungs laut Ablaufplan noch 30 Minuten Zeit, die natürlich effektiv genutzt werden wollten. Also flogen die Köder vom Angelvereinsgelände aus Richtung Wasser. Schon nach den ersten Würfen war klar: Hier sind keine Anfänger am Werk!
 
Es dauerte nicht lange da hatte Marcel einen kleinen Hecht am Band – dieser erste Fisch des Camps ging auf einen Lucky Craft Pointer. Nachdem sich bei einer Vorstellungsrunde und beim gemeinsamen Grillen die Teilnehmer und Betreuer näher kennengelernt hatten, erhielten alle ein Starterpaket. „Ich konnte ein richtiges Funkeln in den Augen der Jugendlichen zu sehen, als sie das gesponserte Tackle begutachteten. Denn nicht nur der Hauptsponsor Lucky Craft, sondern auch Jackson hatte dazu beigetragen, dass die Jungs am Wasser gut ausgestattet waren“, freut sich Christopher Görg.
 

 

Bild: Christopher Görg
Auch einige mittelgroße Hechte ließen sich die Wobbler schmecken. Bild: Christopher Görg
Als sämtliche Köder in Augenschein genommen waren, ging es mit einer PowerPoint-Präsentation weiter. Diese beschäftigte sich mit dem richtigen Einsatz und Führungsstil von Twitch-, Crank- und Topwaterbaits sowie Softlures. Nach dem theoretischen Input ging es dann noch einmal kurz ans Wasser, um das neuerworbene Wissen in die Tat umzusetzen. Den Abschluss des Tages bildete eine Videoshow von Christopher Görg. Hier konnten die Teilnehmer eindrucksvoll sehen, welche Impressionen man beim Raubfischangeln sammeln kann. Auch der ein oder andere kapitale Räuber konnte bestaunt werden.

Hohe Erwartungen

Am nächsten Morgen war die Ernüchterung groß, da es nicht nur sehr windig war, sondern auch noch stark regnete. Doch zum Glück tröpfelte es nach dem Frühstück nur noch mäßig, so dass um 6.30 Uhr sämtliche Teams auf dem Wasser waren. Zwei Jugendliche teilten sich mit einem erfahrenen Kunstköderangler das Boot. Die hohen Erwartungen waren den Kids förmlich ins Gesicht geschrieben. Schnell wurden die ersten Barsche und Hechte mit den Hardbaits von Lucky Craft überlistet. Wirklich große Exemplare blieben jedoch aus. Die Jungs waren sehr beeindruckt von dem klaren Wasser des Sees und den unglaublich vielen Hotspots, die das Gewässer zu bieten hat.
 
Einige Teilnehmer hatten in ihren trüben Hausgewässern bisher noch keine Möglichkeit, den Lauf ihrer Köder genau zu beobachten und auszutesten, wie er bei welcher Rutenbewegung genau agiert. Dank des klaren Wassers waren in Brandenburg auch Nachläufer gut sichtbar. Vor allem die größeren Barsche waren sehr schwierig zum Biss zu überreden und verfolgten oft nur den Köder.
 

 

Bild: Christopher Görg
Barsche satt: Vor allem Stachelritter konnten den Kunstködern nicht widerstehen. Bild: Christopher Görg
Für ein kleines Highlight hat der Fang von Teilnehmer Jakob gesorgt: „Als ich den Lucky Craft Flat Mini ausgeworfen hatte, attackierte bei der ersten Kurbelumdrehung ein schöner Barsch meinen Köder. Nachdem der Barsch am Haken hing, schoss ein weiterer Barsch auf den Crankbait und blieb ebenfalls hängen!“ so der begeisterte Raubfischfan. Der größere Barsch der Dublette hatte eine Größe von 36 Zentimetern. Beim Mittagessen berichteten sämtliche Teams über das Erlebte und das neuerworbene Wissen. Im Anschluss gab es noch eine Präsentation zum Thema Finesse Rigs. Anschließend wurde keine Zeit verloren: Die angelverrückten Jungs wollten wieder aufs Wasser! Jeder der Teilnehmer konnte seine Fische fangen. Marcel berichtete glücklich von seinem 35 Zentimeter langen Barsch: „Nach mehreren Fehlattacken, die ich auf meinen Popper hatte, blieb dann doch endlich ein Barsch an meinem G-Splash hängen.“ Auch mehrere Hechte wurden an diesem Nachmittag mit Poppern überlistet. Als alle Teilnehmer vom Abendbrot gesättigt waren, ging es natürlich sofort wieder auf den See. Auch hier konnten alle Jugendlichen noch einige Barsche und Hechte überlisten.
 

 

Bild: Christopher Görg
Jakobs Doppelschlag: Die Barsche bissen teilweise so wild, dass glech zwei an einem Wobbler hängen blieben. Bild: Christopher Görg
Den Abschluss des Tages bildete ein fünfminütiges Feuerwerk, das den dunklen Himmel zum Strahlen brachte. Am nächsten Morgen war es für die meisten Teilnehmer und auch für die Betreuer nicht ganz so leicht aus den Schlafsäcken zu schlüpfen. Denn der anstrengende Angeltag hatte an den Kräften genagt. Doch nach einem nähreichen Frühstück waren Punkt 7.30 Uhr wieder alle Boote auf dem Gewässer. Das Wetter war besser, zwischenzeitlich hatte sogar die Sonne die Wolken verdrängt.
 
Die Betreuer griffen noch einmal tief in die Trickkiste und steuerten vielversprechende Spots an. Twitch-, Crank- und Topwaterbaits wurden von den Kids gekonnt durchs Wasser manövriert. Auch Dropshot-, Carolina-, und Texasrig kamen zum Einsatz. Der Ehrgeiz der Betreuer und Teilnehmer wurde belohnt: Noch einige Barsche und Hechte gingen an die von Menschenhand geführten Köder. Großes Pech hatte Jonas: „Ein stattlicher Hecht attackierte meinen Lucky Craft Pointer. Er hatte den Wobbler quer im Maul, leider konnte kein Drilling greifen.“
 

 

Bild: Christopher Görg
Viel Beifall bekamen die jungen Raubfisch-Spezis auch von Nichtanglern. Bild: Christopher Görg
Gegen 12 Uhr fanden sich alle Teams zum Mittagessen ein. Nach dem Abschlussessen versammelten sich noch einmal alle Teilnehmer zur Auswertungsrunde. Maximilian und Jakob durften sich jeweils über eine Urkunde und einen „Lucky Craft Real Bait Premium“ freuen. Alle Teilnehmer erhielten außerdem ein Zertifikat. Gegen 14 Uhr nahmen sämtliche Eltern ihre Kinder in Empfang und es ging Richtung Heimat.
 
Christopher Görg
 
Info: Köder von Lucky Craft sind für den Fachhändler unter www.cebbra.de und für den Endverbraucher über www.stollenwerk24.com erhältlich.
 

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