Der 64-jährige Lothar Kapphahn zog einen 35,5 Kilogramm schweren Meeraal aus dem Rødvenfjord.
Wie die norwegische Tageszeitung „Romsdals Budstikke“ am 25. August berichtete, biss der 2,25 Meter lange Fisch in 100 Metern Tiefe. Erst nach halbstündigem Drill lag der Monster-Aal im 4,20 Meter langen Kunststoff-Boot des Urlaubers. Sogar die BILD und die Berliner Morgenpost informierten über diesen kapitalen Fang.
Nach Fischerei-Experte Jan Einarsen aus Ålesund werden so große Conger nur selten in den norwegischen Fjorden gefangen. Diese Aalart kommt sehr häufig im Mittelmeer und an der nordafrikanischen und westeuropäischen Atlantik-Küste vor. Im Norden dünnen die Bestände bis zum südlichen Norwegen immer mehr aus.
Der Meeraal #KURSIV(Conger conger) erreicht eine maximale Länge von drei Metern und 65 Kilogramm. Vor allem die Jungfische der Conger wachsen sehr schnell: In Aquarien konnte in nur fünf Jahren ein Zuwachs von 40 Kilogramm beobachtet werden.
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