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Hoffnung für den Kabeljau

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Der Bestand um Grönland scheint sich zu erholen – das ist das erfreuliche Ergebnis der letzten Fahrt des deutschen Forschungsschiffes „Walther Herwig II“.

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Wie die Bundesforschungsanstalt für Fischerei am 10. März 2005 berichtete, liegt der Bestand von einjährigen Kabeljauen vor Grönland bereits wieder bei 70 Prozent des außergewöhnlich hohen Jungfisch-Aufkommens von 1984. So viel Nachwuchs wurde dort seither nicht mehr beobachtet. In den vergangenen Jahrzehnten war der Bestand der wirtschaftlich bedeutenden Fischart vor Grönland fast vollständig kollabiert.

Die Bundesforschungsanstalt für Fischerei glaubt, dass sich eine Meereserwärmung um Grönland positiv auf das Nahrungsaufkommen des Kabeljaus ausgewirkt hat. Natürlich hat auch die strenge Quotierung der Fischerei-Fangmenge zur Stabilisierung des Bestandes beigetragen.

Ein weiterer Erklärungsansatz: Möglicherweise haben zusätzlich auch günstige Meeresströmungen Kabeljau-Eier und –Brut von Island nach Grönland verdriftet.

Info: Eine pdf-Datei mit den genauen Forschungsergebnissen können Sie sich auf www.bfa-fish.de herunterladen.

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