Stefan Tiedemann demonstriert in seinem Film eindrucksvoll, wie man Kunstköder auch unter Stegen und überhängenden Büschen anbieten kann.
Oft stehen Barsche unter überhängenden Büschen oder Stegen – Stefan Tiedemann zeigt in seinem Film, wie man die Fische aus diesen Unterständen herauskitzelt. Bild: Stefan Teidemann |
Diese Wurftechnik ist nicht nur äußerst wichtig, um unter Unterstände wie Stege und Büsche zu kommen, sondern hat noch einen sehr hohen Funfaktor. Am besten kann man das Ganze wohl mit dem Stein beschreiben, den man über das Wasser hüpfen lässt. Das Gleiche kann man auch mit unseren Ködern machen, um an die scheinbar unmöglichsten Stellen heranzukommen. Beim Wurf wird der Köder recht flach auf das Wasser geworfen, um dort abzuprallen. Das wiederholt sich solange er noch genug Energie hat und der Winkel zur Wasseroberfläche flach genug ist. Enorme Weiten sind durch den ständigen Verlust von Kraft also nicht möglich, aber 10-15 m reichen locker aus um die meisten Unterstände der Fische zu erreichen.
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