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TV-Tipps: 11.12. – 18. 12. 2001

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Die aktuellen TV-Tipps von RAUBFISCH-online.

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Dienstag, 27.11.2001

10.20 – 10.45 Uhr. MDR: Meereswelten. Die Wiege der Wale

Die Insel Gorgona liegt 50 km vor der kolumbianischen Pazifikküste. Jedes Jahr kommen Buckelwale aus dem Südpazifik in die vorgelagerten, flachen Gewässer, um hier ihre Jungen zur Welt zu bringen. Die Biologin Liliane Flores leitet ein Projekt für die Wale.

12.30 – 13.00 Uhr. B1: Meereswelten (22/32). Der adlige Schwertschwanz

Jedes Jahr im Mai oder Juni taucht an der Ostküste der Vereinigten Staaten ein lebendes Fossil auf: der Schwertschwanz, eine der ältesten Tierarten der Welt. Sein Alter wird auf 350 Millionen Jahre geschätzt. Er hat Stacheln, eine Rückenpanzer, und sein dünner Schwanzstachel ist scharf wie ein Dolch. Nun will man das prähistorische Meerestier schützen.

Mittwoch, 28.11.2001

14.30 – 15.15 Uhr. MDR: Mako-Haie – Kluge Killer. Ein Film von Peter Hayden, Nigel Zega und Mike Bhana.

Der Meeresbiologe Craig Thorburn und der Naturfilmer Mike Bhana sind den geheimnisvollen Hochseehaien auf der Spur. Dazu müssen sie mit ihrem Boot zur „Straße der Haie“ fahren – einer Wasserzone, in der die Fischer besonders viele Makos fangen. Experimente zeigen: Diese Hochseehaie sind kluge Killer.

15.15 – 16.00 Uhr. ARD: Abenteuer Wildnis. Im Land des Sonnenaufgangs

Naturbeobachtungen am Neusiedler See. Von Harald Prokieser und Manfred Christ.

Der Neusiedlersee ist 14.000 Hektar groß, ein Vogelparadies und eine der wertvollsten Naturlandschaften Europas. Zur Jahrhundertwende waren nur 98 Quadratkilometer von Schilf bedeckt, heute ist der Rohrwald auf 178 Quadratkilometer angewachsen. Ein Dorado für Fische: Die Lacken östlich des Sees – Sodaseen, flache Gewässer durchmischt mit Koch-, Glauber- und Bittersalzen – gibt es außer am Neusiedlersee nur in Asien und Ostafrika. Hier tummeln sich Urzeitkrebse, lebende Fossilien, die sich seit 200 Millionen Jahren nicht verändert haben.

16.15 – 17.00 Uhr. HR: Fischfänger (1). Auf der Nordsee. 5-teilige Sendereihe.

Bis in die sechziger Jahre war die Heringsfischerei an der Nordseeküste ein bedeutender Wirtschaftszweig. Die größten Flotten waren in Leer, Emden, Glückstadt und vor allem in Bremen-Vegesack stationiert. Die deutschen Flotten bestanden ausschließlich aus Loggern, knapp über zwanzig Meter langen Segelschiffen, die mit Treibnetzen fischten. Die Fangreisen dauerten zwischen zwei und drei Wochen. Ende der sechziger Jahre änderte sich die Situation in Deutschland. Heringsfertigware aus Dänemark und Holland überschwemmte den Markt, zudem waren die Produktionsmethoden der Loggerfischereien veraltet. Als dann auch noch der Fang von Heringen von der EU quotiert wurde, mussten viele Betriebe schließen. Die letzte Loggerfischerei in Glückstadt gab 1976 endgültig auf. Mit historischen Aufnahmen und durch Gespräche mit Zeitzeugen zeichnet die Dokumentation die große Zeit des Heringsfangs nach. (2. Teil: 29. November.)

Donnerstag, 29.11.2001

16.15 – 17.00 Uhr. HR: Fischfänger (2). Auf den Weltmeeren für die DDR.

5-teilige Sendereihe.

Die DDR war eines der bedeutendsten Fischfangländer der Welt. Die größten Schiffe der Flotte gehörten dem „Fischkombinat Rostock“, das bis zu 16 000 Menschen beschäftigte und über 100 Schiffe besaß, darunter über 140 Meter lange schwimmende Fischfabriken. Der Film beschreibt die Zeit zwischen Kriegsende und der Wiedervereinigung Deutschlands. (3. Teil: 5. Dezember.)

Freitag, 30.11.2001

16.15 – 17.00 Uhr. WDR: Delphine in Neuseelands Fjorden. Ein Film von Janine Hedley

Ein Fjord im äußersten Südwesten Neuseelands. In diesem entlegenen Winkel der Erde sind Große Tümmler zu Hause, eine Delphinart, die normalerweise in wärmeren Gewässern vorkommt. Der deutsche Biologe Karsten Schneider lebt seit drei Jahre lang in einem Holzhaus am Fjord und verbrachte bislang über 350 Tage auf einem kleinen Motorboot, immer auf den Spuren der Delphine.

Samstag, 01.12.2001

18.40 – 19.15 Uhr. VOX: Sehnsucht nach Meer. Folge 3: Die Jagdgründe der Seelöwen. Dokumentationsreihe, Spanien/Deutschland 1996/97

An der unberührten Küste von Paracas in Peru drängen sich dicht an dicht große Kolonien von Seelöwen. Riesige Fischvorkommen sichern ihnen das Überleben. Die einzige wirkliche Konkurrenz stellt die Fischfangindustrie dar, die hier mit modernsten Methoden tonnenweise Beute macht. Aber selbst davon lassen sich die Tiere nicht abschrecken. Auch für Seevögel und Delfine gibt es hier reichlich Beute. Aufgrund der reichlich vorhandenen Beute gibt es zwischen den Arten kein Konkurrenzverhalten, sondern eher ein spielerisches Miteinander.

Dienstag, 04.12.2001

17.00 – 17.30 Uhr. WDR: Länder – Menschen – Abenteuer. Kaviar vom Kaspi-See – Bei den Störfischern im Iran. Ein Film von Jörg Daniel Hissen und Peter Moers.

Die Kamera begleitet Nasser Oktai beim Besuch von Fischerfamilien und Störzüchtern, beobachtet den Fang, bei dem alles ganz schnell gehen muss, den anschließenden Weg des Kaviars vom Fisch bis zur Dose und die Verkostung durch die Experten.

20.15 – 21.05 Uhr. ORF2: Universum. Der blaue Planet – die Naturgeschcihte der Weltmeere. Teil 3: Der offene Ozean.

Das offene Meer ist eine unermessliche Fläche zwischen sengender Sonne und kalter Finsternis. Verborgen unter wogenden Teppichen aus Holz und Tang versammeln sich Mondfische und Meeresschildkröten. Riesige Sardinenschwärme, Gelbflossenthune und Drückerfische tummeln sich im Schatten des Treibguts, dem einzigen im Umkreis von vielen Kilometern.

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