Das Ende der Hechtschonzeit ist nicht mehr fern und am Möhnesee wird schon am neuen Hechtnachwuchs gearbeitet.
Mitarbeiter vom Fischereihof des Ruhrverbandes unter Leitung von Markus Kühlmann fangen laichschwere Hechte in den Flachbereichen des Möhnesees, um sie abzustreifen und den Laich in der Aufzuchtstation künstlich auszubrüten.
Hunderttausende Hechtwinzlinge werden dann später zur nachhaltigen Bestandssicherung in den Talsperren des Ruhrverbands ausgesetzt. So wird den fehlenden Laichplätzen und den auch zur Laichzeit stark schwankenden Wasserständen erfolgreich entgegengewirkt. Dank des vorbildlichen Fischereimanagements durch Kühlmann und seine Mitarbeiter verfügen die Ruhrtalsperren nach wie vor über ausgesprochen gute und vor allem stabile Hecht-Bestände.
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Vorsichtig werden die Eier der großen Hechtweibchen abgestrichen. |
Mit der Hand werden Rogen und die Milch der Hechtmännchen durchmischt, damit keines der empfindlichen Eier verletzt wird. |
In speziellen, mit Frischwasser durchströmten Glaskolben wird der Hechtlaich erbrütet. |
Hungrige Hechtlarven: Aus diesen Winzlingen sollen einmal stattliche Großhechte werden. |