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Ausmisten im Moselbett

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Anfang Juli konnten acht Autowracks, darunter zwei mit Leichenteilen darin, aus dem Bett der Mosel geborgen werden.

 

Die Autowracks wurden mit Hilfe einer neuen Echolot- und Radaranlage an einem Spezialschiff entdeckt, das zur Beseitigung von Schifffahrtshindernissen und zur Ortung von umweltgefährdeten Objekten eingesetzt wird.
 
An der deutsch-luxemburgischen Grenzstrecke sowie auf der Moselstrecke im angrenzenden Trierer Raum wurden die insgesamt acht Autos zuerst geortet, von Tauchern untersucht und dann geborgen.
 
Die Wracks lagen zum Teil schon seit den achtziger Jahren in der Mosel. So manches Altauto wurde wohl von den Besitzern entsorgt. Die Bergung der Autowracks ist ein Beitrag zum Umweltschutz und der Sicherheit der Schifffahrt. Offenbar schlummern in unseren Flüssen oft Altlasten über viele Jahre unentdeckt, die das Gewässer durch das Freisetzen von Giftstoffen wie etwa Motorenöl schädigen können.
 
-wit-
 

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