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Barschalarm in Mecklenburg

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An den Gewässern der Mecklenburgischen Seenplatte läuft zurzeit der Barsch. Gute Stachelritter-Strecken sind dort jederzeit möglich, berichtet Clemens Strehl.

 

Barschalarm
Die gestreiften Räuber patrouillieren etwa in der Müritz im Spätsommer und Frühherbst gerne entlang der Krautkanten. Interessant sind krautreiche, flache Plateaus, wo die Barsche nach Kleinfischen und Krebsen jagen. Erfolgreich sind dann klassische Barschköder wie Gummifische zwischen 5 und 7 cm in gedeckten, bräunlichen Farben. Auch Krebs-Imitationen sind der Knaller, vor allem wenn man sie übers Kraut oder entlang einer Kante zupft. Natürlich dürfen in der Köderkiste Spinner im Barschdesign und kleine Wobbler nicht fehlen.
 
Doch nicht nur die Plateaus lohnen einen Versuch. Auch tiefere Rinnen, bis circa 8 Meter Tiefe, können wunderbar mit der Spinnrute bearbeitet werden. Besonders erfolgsversprechend sind diese Stellen, wenn sie unmittelbar an besonders krautreiche Flachwasserzonen grenzen. So eine Stelle liegt z.B. auf der Müritz zwischen dem Baben Schwerin und den Untiefen der Seemitte.
 

 

Barschalarm
Zeigt das Echolot Fisch an, lohnen sich einige Würfe mit Bleikopfspinnern oder ausreichend beschwerten Gummiködern. Falls sich die Barsche wider Erwarten schwer aus der Reserve locken lassen, kann ein vorgeschalteter, mit Wurm beköderter Beifänger Wunder bewirken.
 
Ein Angeltrip an die Großseen in Mecklenburg lohnt sich für die ganze Familie. Gerade Kinder brauchen hier nicht lange auf ein Erfolgserlebnis warten. Abgesehen vom spannenden Raubfischangeln bietet sich hier das Stippfischen an den zahlreichen Schilfkanten der Uferzone an. Hier braucht es nicht lange, bis Rotauge, Rotfeder, Güster oder Brassen am Haken zappeln.
 
Clemens Strehl
 

 

Flusskrebs
In Gewässern mit Krebsbestand wachsen Barsche besonders gut ab. Hier lohnt sich immer ein Versuch mit braunen Gummifischen und Krebsimitationen.
 

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