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Krefeld: Säureunfall sorgt für Unmut

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Am 19. November verunglückte ein Tanker bei Krefeld. Sicher ist, dass er seine restlichen Tonnen Salpetersäure zumindest zum Teil kontrolliert in den Rhein abließ.

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Rund 1.300 Tonnen Salpetersäure befanden sich 5 Tage nach dem Unglück immer noch in den Tanks des Schiffes. Der Unfall ereignete sich an den Kai-Anlagen des Chemieunternehmens Bayer in Krefeld-Ürdingen.

Nach Austreten von Salpetersäure kam es zu einem in die Schiffshülle geätzten Loch und einem Brand an Bord des Schiffes, welches dann teilweise versank.

Von Seiten der Feuerwehr hiess es, das kontrollierte Ablassen der Säure in den Rhein sei wegen den steigendenden Rheinfluten und deren Auswirkungen auf den Schiffsrumpf die umweltgerechtere Lösung und einem Austritt der Säure an die Luft vorzuziehen. – wit –

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