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Künstliches Riff als Lebensraum

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Fünf Jahre nachdem das künstliche Riff vor der Ostseeküste bei Nienhagen (Kreis Bad Doberan) aus 1.400 Tonnen Betonkegeln, -ringen und -tetrapoden gebaut wurde, hat es sich als Schutzzone für Jungfische bestens bewährt.

 

Insgesamt 37 Fischarten sind jetzt im Riff nachgewiesen worden, erklärt Projektleiter Thomas Mohr. Aber nicht nur die Fische haben den Lebensraum angenommen. Vom Einzeller bis zum einen Meter langen Dorsch kommen jetzt viele Tonnen Biomasse in dem sonst kargen Ostseeabschnitt vor. 18.000 
Quadratmeter zusätzliche Bewuchsfläche sind geschaffen worden. Bei optimalen Bedingungen kann im neuen Riff jährlich mit einem Zuwachs um bis zu 40 Tonnen zusätzlicher Biomasse gerechnet werden.
 
-dk-
 

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