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Start der Hechtsaison im Sauerland

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Am 1. Mai ist es wieder soweit: Vielerorts beginnt die Hechtsaison! Wer in Nordrhein-Westfalen die Chance auf einen kapitalen Hecht haben möchte, sollte sich die Talsperren im Sauerland genauer ansehen.

 

Bild: Clemens Strehl
Nach der Laichzeit stehen die Hechte auch an den Sauerlandtalsperren im Flachwasser: Jetzt sollte man vom Bellyboot aus die Uferbreiche abfischen. Bild: Clemens Strehl
Hier werden alljährlich insbesondere in den Monaten Mai und Juni gute Fische gefangen. Das liegt zum einen an den umfangreichen Besatzprogrammen des Ruhrverbands. In 2012 wurden insgesamt rund zwei Millionen Hechtbrütlinge in den Talsperren besetzt. Zum anderen findet Meister Esox in den Stauseen dank der guten Futterfischbestände von Maräne über Barsch bis zu Weißfischen einen reich gedeckten Tisch vor und damit die ideale Grundlage, um zu kapitaler Größe heranzuwachsen.

Die Reviere

Die Möhnetalsperre ist für ihren guten Hechtbestand auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die Talsperre ist gut über die A44 zu erreichen und daher das Ziel vieler Hechtangler aus dem Ruhrgebiet. Im Vergleich zu den anderen Talsperren ist der Möhnesee verhältnismäßig flach und durch viele Buchten geprägt. So finden sich auf den über 1.000 Hektar Wasserfläche viele gute Angelstellen für das Flachwasser-Hechtfischen zum Saisonstart mit Jerkbaits, Wobblern und Co.

 

 

Bild: Clemens Strehl
Hechtbrütlinge für die Sauerland-Talsperren: 2012 wurden zwei Millionen Junghechte ausgesetzt. Bild: Clemens Strehl
Doch auch von den anderen Talsperren im Sauerland werden zum Saisonstart immer wieder gute Hechtfänge gemeldet. So ist zum Beispiel die Sorpetalsperre mit rund 330 Hektar Wasserfläche ebenfalls ein Top-Revier fürs Hechtfischen. Die Entenschäbel finden hier dank der vorkommenden Renken das ideale Kraftfutter.
 
Auch weiter südlich, bei Olpe, finden sich mit der Biggetalsperre ( 625 Hektar) und der angrenzenden Listertalsperre (168 Hektar) zwei gute Hechtgewässer. Im Biggesee werden, sobald sich die Wassertemperatur auf über 15 Grad erwärmt hat, alljährlich große Hechte beim Schleppen erbeutet.
 
Allerdings braucht man grade im Frühjahr nicht unbedingt ein Ruderboot, um einen Talsperrenhecht zu fangen. Immer beliebter wird das erfolgreiche ufernahe Spinnfischen vom Bellyboat aus.
 
Aktuelle Angelkartenpreise, Ausgabestellen und weitere Infos zum Angeln an den Talsperren unter: www.ruhrverband.de/sport-freizeit/angeln/
 
-Clemens Strehl-
 

 

Bild: Clemens Strehl
Schöner Sauerland-Hecht: Vom Bellyboot aus lassen sich flache Buchten besonders effektiv mit Kunstködern abwerfen. Bild: Clemens Strehl
 

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