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578 Fische vor Kenias Küste gefangen

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Die deutsche Sektion der Europäische Föderation der Meeresangler (EFSA-Deutschland) und der Deutsche Meeresangler Verband (DMV) veranstalteten im Dezember 2006 die Deutschen-Big-Game-Meisterschaften.

Jan Lock

Little Big Game
Austragungsort war das Hemingway-Hotel in Watamu an der Küste Kenias. 55 Meeresangler aus Deutschland und aus acht weiteren Nationen beteiligten sich mit Begleitern an der Veranstaltung.
 
Ziel war der Fang von Little-Big-Game-Fischen bis 100 Kilo Gewicht. Insgesamt wurden 578 Fische bis zu dieser Maximalgröße beim Schleppen gefangen. An die Haken gingen 14 Fischarten vom Feinsten: Sailfische, Bonitos, Gelbflossen- und Großaugenthune, Wahoos und Giant Mackerel. Viele geeignete Fische wurden markiert und freigelassen, der Rest ging in die Hotelküche.
 
Die beste deutsche Mannschaft, das „Seewolf-Team“ mit den Anglern Manfred Baumann, Wilfried Hahn und Kurt Muskat, belegte einen dritten und einen vierten Platz in der abschließenden Wertung. Gefischt wurde vornehmlich mit 30-lbs-Ausrüstung, schleppend mit Kunst- und Naturködern. Das Fischvorkommen war so groß, dass im Drill ausgespuckte Köder sofort von einem weiteren Fisch genommen wurden; alle Angler waren so ständig beschäftigt.
 
Auch in diesem Jahr ist wieder ein Big-Game-Angeln unter südlicher Sonne geplant. Auskünfte dazu erhält man beim Big-Game-Referenten der EFSA, Kurt Muskat, E-Mail: mst-k.muskat@t-online.de, www.efsa-germany.de.
 
-pm-
Jan Lock

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