Erfolgreiche Forellenangler setzen immer schon auf große Insektenlarven als Köder, sei es der gute alte Mehlwurm oder auch die größere Zophoba-Larve aus der Zoohandlung.
In den USA sammelten Forellen und Schwarzbarsch-Angler früher in Flüssen unter Steinen und Felsen sogenannte „Hellgrammites“, das sind die großen und am Haken sehr ausdauernde Larven der Dobson-Fliege. Diese mit unserer einheimischen Schlammfliege verwandten Larven können bis zu imposante 9 cm lang werden, die geschlüpften Großflügler haben eine Spannweite von unglaublichen 18 cm. Die Dobson-Fly ist damit das größte Wasserinsekt der Welt, diese spezielle Art kommt nur in Nordamerika vor. Aber auch bei uns Fressen Forellen sehr gerne große Libellen- oder Steinfliegen-Larven.
Hellgrammites haben wehrhafte Mundwerkzeuge und können schmerzhaft zubeißen. Deshalb setzen heute viele Angler auf Imitationen dieses Erfolgsköders. Am bekanntesten ist „Al’s Helgy“, ein leichter Blinker in Larvenform. Der Helgy kann geworfen, gejiggt, geschleppt und sogar durchs Eisloch gefischt werden. Der flatternde Lauf dieses Blinkers ist für Forellen und auch für Smallmouth-Schwarzbarsche unwiderstehlich.
Dieser traditionsreiche Blinker wird von „Al’s Goldfish Lure Company“ hergestellt. Diese Firma wurde bereits 1952 in Indian Orchards, Massachusetts, von Al Stuart gegründet. Info: www.alsgoldfish.com
-Pressemitteilung Hunteroc/K. Lutto-