Bei der Jahreshauptversammlung am Goitzschesee bei Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) wurde Uwe Pinnau ohne Gegenstimmen für weitere drei Jahre zum Präsidenten des Deutschen Hechtangler-Clubs gewählt.
Uwe Pinnau wird auch in den nächsten drei Jahren die Geschicke des Deutschen Hechtangler-Clubs führen. |
Das große Jahrestreffen 2010 des Deutschen Hechtangler-Clubs fand diesmal vom 1. bis 3. Oktober im Osten Deutschlands statt. Die Wahl des Gewässers fiel auf den großen Goitzschesee bei Bitterfeld, untergebracht waren die DHC-Mitglieder im Hotel Bernsteinsee. Mit dem Treffen in Bitterfeld trug der DHC dem 20-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung Rechnung.
Bei den Vorstandswahlen am 2. Oktober wurde Uwe Pinnau erneut als Vorsitzender des 450 Mitglieder starken Clubs gewählt Der Vorstand wird durch den Sekretär Markus Goldhofer und die Schatzmeisterin Edeltrud Miltenberger komplettiert.
Geangelt wurde am Goitzschesee natürlich auch: Den größten Hecht fing Sigurd Raab mit einem Esox von 99 Zentimetern Länge. Dieser Fisch ging ihm kurz nach dem Fang nochmals an die Angel, ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Angeln den Fischen nicht schadet. Er kann jetzt immer noch in dem erst seit wenigen Jahren aufgestauten Gewässer für Nachwuchs sorgen.
Sigurd Raab (rechts) fing am 2. Oktober den größten Hecht im Goitzschesee. Uwe Pinnau überreicht ihm eine einteilige Bull-Dawg-Rute von Musky Innovations (www.pikeshop.de). |
Die Bootsangelei am Goitzschesee gestaltete sich aufgrund eines nicht nachvollziehbaren Benzin-Motoren-Verbotes für Angler ziemlich schwierig. Während Segler und Wassersportler mit Außenbordern über das riesige Gewässer brausen, müssen Angler sich bei gefährlichem Wellengang mit viel zu kleinen Ruder-Leihbooten und selbst mitgebrachten E-Motoren begnügen. Wer am Goitzschesee fischen will, sollte sich rechtzeitig um Erlaubnisscheine bemühen: Tageskarten waren in den meisten Angelgeschäften an diesem Wochenende nicht mehr erhältlich.
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