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Den Mund zu voll genommen

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Da staunte RAUBFISCH-Autor Uwe Pinnau nicht schlecht, als er am vergangenen Wochenende einen toten Großhecht im Wasser treiben sah.

 

Bild: Uwe Pinnau
Übergroßer Appetit auf eine gute Barbe ist diesem Hecht zum Verhängnis geworden. Bild: Uwe Pinnau
Uwe Pinnau war bei einem Treffen des Deutschen Hechtangler Clubs (DHC) in den Niederlanden unterwegs. Der kapitale Esox trieb in Ufernähe. „Bei näherer Betrachtung stellte ich heraus, dass sich ein Drama größeren Ausmaßes abgespielt haben musste“, berichtet Uwe Pinnau.
 

 

Bild: Uwe Pinnau
Unglaublich, welche Beutefischgrößen Hechte noch attackieren. Bild: Uwe Pinnau
„Dem circa 110 Zentimeter langen Hecht ragte noch die Hälfte seiner letzten Beute aus dem Maul. Es handelte sich dabei um eine stattliche Barbe, die sicherlich ihrerseits schon um die 7 Pfund auf die Waage brachte. Das war dann aber leider etwas zu viel für den Hecht und aufgrund der nach hinten gerichteten Zahnreihen, geht es für die Beute in der Regel nur in eine Richtung, besonders für eine derart große. Dem Zustand nach zu urteilen, war seitdem schon eine ganze Weile vergangen, aber fest steht, dass die Barbe späte Rache für ihren Tod genommen hat. So viel zu der Frage, wie groß Hechtköder sein dürfen…“
 
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