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Der Winter kommt – und mit ihm die Zander

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Quantum-Testangler Damien Modrak berichtet: „Wenn die Temperaturen gehörig in den Keller gehen, dürfte die Zandersaison so richtig Fahrt aufnehmen.“

 

Bild: Damien Modrak
Damien Modrak mit schönem Zandern aus der Rhône. Bei kälteren Temperaturen werden die Räuber wieder aktiv. Bild: Damien Modrak
Damien Modrak erklärt weiter: „Und das wird auch höchste Zeit, denn in den zurückliegenden Wochen wurden wir diesbezüglich nicht gerade verwöhnt! Im Gegenteil: Die Räuber zeigten sich bei den milden Temperaturen wenig aktiv, geradezu schläfrig. Die Ergebnisse waren in der Tat nur sehr bescheiden, wenn auch ganz vereinzelt ein paar große Fische gefangen werden konnten. Als leidenschaftlicher Zanderangler entschloss ich mich, alles daranzusetzen, um einige schöne Exemplare zu überlisten. So traf ich mich also mit einigen Freunden am Ufer der Rhône in Frankreich, um gemeinsam einen ganzen Tag lang zu fischen. Die Wassertemperatur betrug 9 Grade, die Außentemperatur 4 Grad.
 
An diesem Tag begannen wir damit, die geschützten Bereiche abseits der Hauptströmung zu erkunden. Und es fing gleich gut an, denn nach gerade einmal 10 Minuten hatten wir bereits den ersten Biss zu vermelden. Und zwar einen sehr entschlossenen Biss! Im Nu bog sich meine Quantum Escalade Vertical unter den Kopfstößen des Fisches voll durch. Nach einem beherzten Kampf zeigte sich schließlich ein schöner Zander von 70 Zenbtimetern Länge, der sich meinen Köder, einen Rassel-Shad, vollständig einverleibt hatte.
 

 

Bild: Damien Modrak
Der Wechsel auf einen orangefarbenen Shad bringt wieder einen Zander ins Boot. Bild: Damien Modrak

Köderwechsel bringt Fisch

Wir haben dann an derselben Stelle weitergeangelt, unglücklicherweise jedoch keinen noch so kleinen Biss mehr bekommen. Dann entschied ich mich, mit einem Battle Shad in der Länge 20 Zentimeter weiterzumachen. Manchmal genügt es, einen etwas größeren oder kleineren Gummifisch auszuwählen, oder ein Exemplar mit leicht veränderter Schwanzflosse, um das Glück wieder auf seine Seite zu ziehen. Diese Entscheidung war goldrichtig, denn wenig später bekam ich wieder einen Biss. Doch leider entstand daraus nichts Vorzeigbares.
 
Ich beschloss dann, mein Boot wieder richtig in Position zu bringen, um die Drift wieder aufzunehmen. Dann konzentrierte ich mich unentwegt auf die Rutenspitze und siehe da: Ich spürte einen kräftigen Biss! Mir war sofort klar, dass es sich diesmal um einen großen Fisch handeln musste. Doch erst einmal mussten zwei quälend lange Minuten verstreichen, bevor ich den Fisch überhaupt zu Gesicht bekam. Mein Freund Jonathan Amiot und ich waren überglücklich, als wir sahen, dass es sich um einen 80er Zander handelte.
 
Der Rest des Tages gestaltete sich jedoch deutlich schwieriger. Und so ging der letzte Fisch des Tages praktisch in allerletzter Minute an die Angel. Ein Zander von 65 Zentimetern Länge hatte sich von einem 12-Zentimeter-Gummifisch (Quantum Salty Shat’R) in der Farbe Orange verführen lassen. Am Ende dieses herrlichen Angeltags konnten wir den Fang von drei Zandern verbuchen.
 
Zweifellos hatten Ausdauer und Beharrlichkeit ihre Früchte getragen. Jetzt können wir nur hoffen, dass auf diesen erfolgreichen Tag noch weitere folgen werden, denn eines ist sicher: Der Winter kommt unaufhaltsam – und mit ihm die Zander!“
 
Damien Modrak
 

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