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Die Deutschen essen mehr Fisch

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Das Bundes-Verbraucherministerium gab am 14. Februar 2003 die neuesten Zahlen für 2001 bekannt: Der Fisch-Verbrauch in Deutschland stieg auf Rekord-Höhe.

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Mit 15,3 Kilogramm pro Kopf verzehrten die Deutschen 2001 fast 12 Prozent mehr Fisch als im Vorjahr. Für dieses Rekord-Ergebnis ist vor allem der zunehmende Verzicht auf Fleisch-Produkte verantwortlich. Durch BSE und Futtermittel-Skandale ging der Konsum von Rind-Fleisch um 3,7 Kilogramm, von Schweine-Fleisch um 0,5 Kilogramm zurück.

Dem erhöhten Fisch-Verzehr stehen sinkende Fänge der deutschen Fischerei-Flotte gegenüber. Im Jahr 2001 landeten die deutsche Fischer 238.300 Tonnen Fisch an – im Jahr zuvor lag diese Zahl noch bei 259.200 Tonnen.

Insgesamt aber wurden in Deutschland 1.267.000 Tonnen Fisch verzehrt. Deshalb nimmt der Import von Fischerei-Erzeugnissen immer weiter zu. Die deutschen Fischer konnten die Selbstversorgung unseres Landes nur zu 18,9 Prozent gewährleisten.

Fisch-Verzehr pro Kopf

  • 1996: 13,3 Kilogramm
  • 1997: 13,0 Kilogramm
  • 1998: 13,2 Kilogramm
  • 1999: 12,4 Kilogramm
  • 2000: 13,7 Kilogramm
  • 2001: 15,3 Kilogramm

(Die Zahlen für das Jahr 2002 liegen noch nicht vor)

Info: Weitere Informationen finden Sie unter www.verbraucherministerium.de unter der Rubrik „Pressedienst“ in den BMVEL-Informationen Nr. 7.

-tk-

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