Im Göttinger Kiessee „Am Sandweg“ führte am 19. September 2004 eine Algen-Massenvermehrung zum Tod des gesamten Fisch-Bestandes.
Wie die Göttinger Polizei am 21. September 2004 mitteilte, vergiftete ein durch Blaualgen erzeugtes Toxin mehr als 1.000 Fische. Nach Einschätzung von Sachverständigen hatten sich durch Überdüngung die Algen äußerst stark vermehrt.
Spaziergänger hatten am 19. September eine Polizeistreife gestoppt und über das Fischsterben informiert. Feuerwehr, Umweltamt, Polizei und der Angelverein vor Ort fischten so schnell wie möglich die leblosen Fische ab und setzten sie in ein Frischwasser-Becken um.
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