Die EU verschärft drastisch die Strafen für vorsätzliche oder fahrlässige Wasserverschmutzung auf den Meeren.
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Mindestens 150.000 bis zu 1,5 Millionen Euro Geldstrafe – zehnmal so viel wie bisher bei nationalen Strafen – sind in Zukunft fällig. Auch bei Freiheitsstrafen wird es einheitliche Mindeststrafmaße geben.
Umstritten ist allerdings, ob ein EU-Mitgliedstaat einen Bürger eines anderen Staates wegen eines in internationalen Gewässern begangenen Vergehens mit einer Freiheitsstrafe belegen kann. Eingeführt werden sollen die Strafen bei Meeresverschmutzung durch zwei vom Ministerrat beschlossene Richtlinien.
-dk-
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