Norwegens bekanntester Umweltschützer Frederic Hauge hat sich für eine massive Jagd auf Seehunde eingesetzt.
Hauge bezeichnet Seehunde als «Ratten des Meeres». Seine Umweltorganisation Bellona hat mit dem Fischereiverband einen Kooperationsvertrag geschlossen, um weitgehende Jagd-Konzessionen in den Gewässern um Norwegen zu erreichen.
Die Fischereiverbände des Landes verlangen dies seit Jahren, wegen massiv zunehmender Seehund-Bestände im Nordatlantik, durch die Fischbestände aller Art gefährlich dezimiert würden. Hauge: «Wir müssen die Seehunde als Ressource des Meeres ernten. Ich stelle mir vor, dass wir Seehundfleisch als Nothilfe an Hungernde in Afrika schicken können.» -dpa/hl-