Andreas Knausenberger von Welsforum.de berichtet über Extremsituationen beim Welsangeln.
Hochwasser
Die Teilnehmer des diesjährigen Wallercups am Po konnten extreme Veränderungen des Wasserstandes am eigenen Leibe erfahren. Das Fluss stieg in 48 Stunden auf 5 Meter über den Mittelwasserstand. Wer sich hier nicht anpassen konnte, tat sich außerordentlich schwer. Wie also vorgehen bei Hochwasser am Po?
Die guten Stellen sind bei diesen Bedingungen nicht mehr befischbar. So fallen Abspann-Aktionen von den Buhnenköpfen oder vom Ufer in der Regel aus. Das Fischen an den Steinpackungen ist wegen der starken Strömung so gut wie unmöglich.
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Niedrigwasser
Der Po wird im Sommer von extremen Hitzeperioden mit Niedrigwasser heimgesucht. Eigentlich sollte das Fischen dadurch einfacher werden, denn den Fischen steht weniger Wasserfläche zur Verfügung. Die Fischdichte im Fluss muss somit höher sein. Aber so einfach ist die Sache leider nicht…