Als erster Nicht-Amerikaner gewann Takahiro Omori am 1. August 2004 den letzten entscheidenden Angelwettbewerb in den USA. Er sicherte sich 200.000 Dollar Preisgeld.
Mit dem Sieg beim „CITGO Bassmaster Classic“ am Lake Wylie in North Carolina machte Omori den Weltmeister-Titel perfekt. Innerhalb von drei Tagen fing er 39 Pfund Schwarzbarsche.
Bei der Siegerehrung vor 13.200 Zuschauern im „Charlotte Coliseum“ brach der Weltmeister in Tränen aus: „Ich habe 18 Jahre darauf gewartet, dass mein Traum Wirklichkeit wird schon als 15-Jähriger träumte ich davon!“
Vom Einwanderer zum Millionär
Nach Einschätzung von Experten wird Omori durch diesen Titel mehr als eine Million Dollar durch Werbeverträge und Auftritte in TV-Shows in den USA und Japan verdienen. Neben Baseball und Golf ist das Schwarzbarsch-Angeln die neue Trend-Sportart in Japan.
Omori kam bereits 1992 als 21-Jähriger in die USA um Profi-Angler zu werden. Er sprach kaum einen Brocken Englisch und lebte über Jahre in seinem Wohnwagen. Noch heute besitzt er nur ein Emigranten-Visum für die USA.
Aber der Japaner gab nicht auf: 1996 gewann er sein erstes großes Wettfischen, 2000 zählten die Medien Omori zu den fünf besten Schwarzbarsch-Profis in den USA.
-tk-
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