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Asien: Kein Appetit mehr auf Fisch

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Die Umsätze auf den Fischmärkten zwischen Singapur und Peking sind nach der Flutkatastrophe dramatisch gesunken.

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Viele Konsumenten befürchten gegen die Meinung von Fachleuten, dass Fische und andere Meerestiere, die sich von den zahlreichen Leichen im Wasser ernährt haben, eine Gesundheitsgefährdung darstellen.

In Singapur ist der Umsatz um 30 Prozent gesunken, die Preise sind um 50 Prozent gefallen. Die chinesischen Käufer verzichten auf Ware aus Südostasien. Im indischen Madras wird täglich nur noch eine Tonne Fisch verkauft. Vor der Katastrophe waren es 50 Tonnen. In Bangalore sank der Verbrauch von täglich 70 auf knapp zwei Tonnen.

-dk-

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