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Das Donkey-Rig

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Fluorocarbon, eine Kunststoff- oder Glasperle, zwei Tönnchen-Wirbel, zwei Offsethaken (hier Gamakatsu Worm 314 MB in Größe 1/0) und entsprechende Gummifische, mehr braucht man nicht für das Donkey-Rig.

Wenn sich Barsche und Rapfen auf Schwärme kleiner Fische spezialisiert haben, ist es schwer, mit einem einzigen Köder zu punkten. Jetzt kommt das Donkey-Rig ins Spiel.

Die Idee

Die zwei Pintail-Gummifische an den Seitenarmen brechen stark seitlich aus, wenn sie gezupft werden. Dadurch flitzen sie hektisch hin und her, meistens gegenläufig. Der Eindruck eines versprengten, gehetzten Fischschwarms entsteht. Die Barsche bräuchten also nur noch die „Reste“ aufzusammeln.

Das braucht man

Am besten funktioniert das Rig mit zwei Ködern, die am Ende keinen Schaufelschwanz, sondern einen Pintail und einen torpedoförmigen Körper besitzen. Diese Eigenschaften bringen den Gummi zum Gleiten, darauf kommt es an. Neben zwei Tönnchenwirbel und einer Perle benötigt man nur noch zwei Seitenarme aus 0,30er Fluorocarbon, das etwas steifer ist als Monofil. Die Köder werden am besten per Offsethaken montiert, das verhindert Verwicklungen.

Wichtig: Ein Seitenarm wird frei gleitend auf der Hauptschnur montiert, der andere fest angeknotet. So laufen die Köder optimal.

Klappt das wirklich?

Das Donkey-Rig läuft unglaublich unter Wasser. Es sieht aus wie zwei Fischchen, die panisch versuchen, um ihr Leben zu schwimmen. Für Barsch und Rapfen unwiderstehlich.

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