Von den 85 gestrandeten Tieren überlebten nur 32.
Freiwillige Helfer versuchten stundenlang, die 85 Delfine zu retten. Sie waren am Hasaki Beach in Japan nordöstlich von Tokio gestrandet. Doch 53 der Breitschnabel-Delfine verendeten qualvoll.
Die 32 geretteten Tiere wurden zu einem nahe gelegenen Hafen gebracht und dort wieder zurück ins Meer gelassen. Wissenschaftler wollen nun die Kadaver untersuchen, um zu klären, warum es zu dem Drama kam. Ein Experte: „Sie könnten sich bei der Jagd auf Beute verirrt haben, oder es könnte eine Krankheit im Spiel sein.“
Anwohner ignorierten Warnungen, das Fleisch der Kadaver könnte infiziert sein. Viele schnitten sich Stücke für den eigenen Verzehr aus den toten Säugetieren heraus. -hl-