Der Name spricht für sich: Der Skinny Jake von Iron Claw fällt durch sein besonders schlankes Äußeres auf. Warum es ihm trotzdem an nichts fehlt, hat er am Wasser bewiesen. Von Sebastian Endres
Insbesondere zum Zanderangeln haben sich schlanke und filigrane Gummiköder etabliert. Die dünnen Gummifische imitieren das Beutespektrum von Zandern ideal und lassen sich von diesen wunderbar einsaugen. Mit dem Skinny Jake von Iron Claw treibt es Sänger auf die Spitze dieses Köderprofils. Die weiche Gummimischung und die fast schon wurmähnliche Körperform machen den Skinny Jake zu einem einzigartigen Shad.
Material
Der Skinny Jake ist ein ziemlicher Softie. Das Gummi ist extrem weich und macht den ohnehin schon quirligen Shad extrem flexibel. Die Flanken sind mit einem eingestanzten Schuppenmuster versehen, und auch das Logo von Iron Claw findet dort Platz. Diese Aussparungen tragen zusätzlich zur Beweglichkeit bei.
Laufverhalten
Durch die geringe Masse und das weiche Material beginnt der Jake schon an extrem leichten Bleiköpfen und bei geringem Zug verführerisch zu tänzeln. Das kleine Schaufelschwänzchen am Ende des sehr dünn zulaufenden Körpers „zwirbelt“ die letzten Zentimeter des Köders dabei lebhaft umher. Ein Laufverhalten, das den Räubern total den Kopf verdreht.
Haltbarkeit
Seine größte Stärke ist gleichzeitig auch die größte Schwäche des Skinny Jakes: Durch die dünne Körperform lässt sich der Shad nur sehr mühsam und kaum gerade auf einen Jighaken aufziehen. Zum Glück wird er dadurch in keinster Weise in seinem Lauf eingeschränkt. Auch das filigrane Schwanzende hat seinen Preis: Bei mehren Fischkontakten verliert der Jake schnell sein Schaufelschwänzchen.
Ausführungen
In der 16 Varianten starken Farbpalette des Skinny Jakes ist für jeden Geschmack und jede Situation etwas dabei. Neben einigen uv-aktiven, quietschbunten und gedeckten, unauffälligen Designs finden sich auch Klassiker wie Salt‘n Pepper und Motoroil wieder. Sänger bietet den Skinny Jake in 11 und 14 Zentimetern Länge an und verlangt etwa 1,20 Euro pro Köder. Mehr Infos unter: www.sänger-tts.de