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Fisch-Verarbeitung bleibt in Rostock

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Auch nach der Insolvenz im November 2004 wird die Marke „Ostseefisch“ der „Rostocker Neue Ostseefisch GmbH“ weiter Bestand haben.

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Die „Rügener Fischspezialitäten GmbH“, die zu hundert Prozent zur „Neuen Rügen Fisch GmbH & Co. KG Sassnitz“ gehört, übernimmt das Unternehmen. Mit rund 350 Mitarbeitern entsteht durch den Verbund das zweitgrößte Fisch verarbeitende Unternehmen Deutschlands mit einem Umsatz von rund 80 Millionen Euro.

Knapp 100 der 130 Mitarbeiter und die von der Firma seit einigen Jahren betriebene Niederlassung im litauischen Kretinga werden übernommen. In Rostock soll ein Fisch-Zentrum entstehen, dass wie die Rügener Gesellschaft auf Frischfisch-Verarbeitung und Konserven-Produktion spezialisiert ist. Bisher wurden Räucher-Spezialitäten hergestellt. Das Rügener Unternehmen hat in Ost-Deutschland einen Marktanteil von 38 und im Westen einen von sieben Prozent. 2003 wurden täglich 300.000 Konserven produziert.

-dk-

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