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Harte Jungs – Kunstköderporträt: Yo-Zuri Hardcore-Wobbler-Serie

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Die Hardcore-Wobbler-Serie von Yo-Zuri im Porträt. Von Dustin Schöne

 
Bild: Dustin Schöne
Gehören zu den Besten: die Hardcore-Wobbler von Yo-Zuri.

Kurz und dick, lang und schmal, schwimmend, sinkend oder schwebend, für Rapfen, Zander, Barsch oder Hecht – die Hardcore-Serie von Yo-Zuri hält wirklich für jeden Geschmack einen Wobbler parat. Obwohl die Köder so unterschiedlich sind, haben sie dennoch vieles gemeinsam: die Top-Qualität, die scharfen Drillinge, das tolle Design, die integrierten Rasselkugeln und – das könnte man jedenfalls meinen – die eingebaute Fanggarantie. Die Hardcore-Serie setzt sich insgesamt aus 13 verschiedenen Wobbler-Modellen zusammen. Die RAUBFISCH-Redaktion hat 3 herausgepickt und sie mit ans Wasser genommen. Um es vorweg zu nehmen: alle 3 Yo-Zuri-Wobbler haben im Test auf ganzer Linie überzeugt.

 


 

Bild: Dustin Schöne
LB-90 SP

Zander-Killer

Als Erstes wurde der LB-90 SP auf den Prüfstand gestellt. Der 9 cm lange, schwebende Wobbler ist eine absolute Waffe beim Zanderfischen. Seine große Tauchschaufel bringt ihn zielsicher ins Revier der Stachelritter – nämlich zum Grund. Am fängigsten ist er, wenn er mit der Tauchschaufel ständig den Gewässerboden berührt und getwitcht wird. Nach dem Auswurf kurbelt man die ersten Meter schnell ein, um den 12 g schweren Köder auf Tiefe zu bringen. Danach beginnt man das Twitchen: Dazu beschleunigt man den Wobbler mit kurzen Rutenschlägen. Zwischen den Schlägen legt man immer wieder eine Pause ein. Aber Achtung: Es kommt häufiger vor, dass die Zander den Köder genau in dieser Phase attackieren.

 

 


 

Bild: Dustin Schöne
W-B-RU 1

Perfekt für Rapfen

Ebenfalls im Test: der W-B-RU 1. Zugegeben, den Namen kann man sich schwer merken – dafür ist die Führung umso einfacher. Der kleine bauchige Wobbler fängt nämlich sehr gut, wenn man ihn einfach im Eiltempo einholt. Da kann kaum ein Rapfen widerstehen. Im Test der Raubfisch-Redaktion attackierte sogar ein dicker Rapfen den 6,5 cm langen Wobbler.
Der W-B-RU 1 ist ein Floater. Das heißt, er steigt sofort zur Oberfläche, wenn der Schnureinzug gestoppt wird. Wer Barsche fangen will, kann sich diese Eigenschaft zunutze machen. Die gestreiften Räuber lieben es nämlich, wenn der 8 g schwere Wobbler im Sägezahn-Muster durchs Wasser läuft. Dazu muss man lediglich in regelmäßigen Abständen eine kurze Pause beim Einkurbeln einlegen.

 

 


 

Bild: Dustin Schöne
SH-75

Das Allroundtalent

Der 10 g schwere SH-75 fing im Test mehrere Barsche und einen Zander. Damit allein hat er die RAUBFISCH-Redaktion von seinem Können überzeugt. Aber damit nicht genug: Der tolle Lauf und das ansprechende Design bereiten dem Angler zusätzliche Freude. Der 7,5 cm lange Wobbler windet sich in hektischen Bewegungen durchs Wasser und imitiert so perfekt ein flüchtendes Fischlein.
Der SH-75 ist ein absoluter Allrounder. Ob Rapfen, Zander, Barsch oder  Hecht – dieser Köder nimmt es mit jedem Raubfisch auf. Zur Führung: Der Yo-Zuri Köder wird am besten mit kurzen Pausen eingekurbelt.
FAZIT: Wobbler der absoluten Spitzenklasse. Sie fangen wie die Weltmeister und sind zusätzlich noch in absoluter Top-Qualität gefertigt.

 

 


 

Überblick

MODELLVARIANTEN: Die Hardcore-Serie von Yo-Zuri umfasst 13 verschiedene Wobbler. Die Köder sind ab 21 EUR im Fachhandel erhältlich.

DER RAUBFISCH meint: Die Wobbler aus Japan spielen in der Championsleague und können locker mit den anderen High-End-Wobblern mithalten.
(Bilder: Dustin Schöne)

 

 

 

 

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