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Siegertypen – Kunstköderporträt: Wolfcreek Jerkbaits

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Im RAUBFISCH-Kunstköderporträt: Jerkbaits von Wolfcreek. Von Dustin Schöne

 

Bild: Dustin Schöne
Besonders gute Hechtköder kommen oft aus Schweden: Der Zalt oder Zam beweisen das und sind den meisten Esoxjägern ein Begriff. Seit ungefähr einem Jahr gibt‘s aber einen neuen Verführer aus Skandinavien, der locker mit den erfolgreichsten und fängigsten Kunstködern mithalten kann, wenn er sie nicht sogar in den Schatten stellt.
Wow! Das ist wohl das erste, was Ihnen einfallen wird, wenn Sie einen Jerkbait der schwedischen FirmaWolfcreek in Händen halten. Bei diesem Köder stimmt einfach alles. Allein die Verarbeitung lässt erahnen, mit welch hohem Aufwand die Jerks gefertigt werden. Die Haken sind ultrascharf, das Design realistisch und fängig. Der Lauf der Köder sucht seinesgleichen, und die extrem guten Fangeigenschaften sind das Resultat einer perfekten Arbeit bei der Herstellung.
Dass diese Jerkbaits für die ganz großen Räuber gemacht sind, ist unschwer zu erkennen. Es sind richtige Brocken, die von kleinen Hechten nur schwer bewältigt werden können. Aus der großen Wolfcreek-Köderpalette picken wir 3 Exemplare heraus, um sie genauer unter die Lupe zu nehmen.

 


 

Bild: Dustin Schöne
Wedelt nicht nur im Absinken: der Twisterschwanz des Skinny Tail.

Skinny Tail

Ein besonders markanter Verführer ist der Skinny Tail. Der langsam sinkende Köder verfügt nämlich über einen Twisterschwanz, der auch in der Absinkphase arbeitet, so dass die Hechte kaum widerstehen können. Den 25 cm langen und 110 g schweren Jerk führen Sie am besten ruhig. Kurze und relativ langsam ausgeführte Rutenschläge bringen ihn bereits ins Gleiten – das macht den Skinny Tail auch zur absoluten Winterwaffe.

 

 


 

Bild: Dustin Schöne
Giant Wolf

Giant Wolf

Dieser Köder fällt schon allein wegen seiner Größe auf: Er ist 27 cm lang und wiegt 200 g. Am Markt gibt es nur wenige Jerkbaits, die ähnliche Ausmaße erreichen. Der Giant Wolf ist also ein absoluter Großfisch-Köder, der die Hechtdamen vor allem durch seinen exzellenten Lauf zum Biss überredet. Auch hier reichen ruhig ausgeführte Schläge mit der Rutenspitze aus, um den Köder ins Gleiten zu bringen.

 

 


 

Bild: Dustin Schöne
Fat Wolf

Fat Wolf

Der „fette Wolf“ macht seinem Namen alle Ehre. Klein und fett: 130 g bei einer Länge von 15,5 cm. Er fängt deshalb besonders gut in Gewässern, die einen großen Bestand an hochrückigen Fischen haben. Ihre Silhoutte sieht der des Fat Wolfs nämlich verdammt ähnlich. Wenn Sie diesen Jerkbait mit ruhigen und kurzen Rutenschlägen führen, wird seine Gleitbahn von attraktiven Flankenbewegungen unterstützt.
Die unglaublich gute Qualität dieser Köder setzt sich in der ganzen Wolfcreek-Serie fort. Alle Jerks werden mit besten Owner-Drillingen bestückt, die sicher fast jeden Hecht verhaften, der die Köder attackiert.
Natürlich hat Qualität auch ihren Preis: Die Verführer kosten zwischen 30 und 40 Euro. Ein Betrag, der durchaus berechtigt ist, wenn man sich die verwendeten Materialien, Komponenten und die Lackierung betrachtet. Das wichtigste ist aber: Diese Jerkbaits fangen und fangen und fangen – echte Sieger-Typen eben!

 

 


 

Überblick

MODELLVARIANTEN: Die Wolfcreek-Familie umfasst 8 verschiedene Jerkbaits, die zwischen 15,5 und 27 cm lang und bis zu 200 g schwer sind. Preis: zwischen 32,90 und 38,90 EUR.

DER RAUBFISCH meint: Ohne Frage zählen die Wolfcreek-Jerkbaits zu den besten Ködern auf dem Markt. Andere Verführer werden es schwer haben, diesen Standard zu erreichen.
(Bilder: Dustin Schöne)

 

 

 

 

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