Uwe Pinnau über die extrem auffälligen Stickem‘ Jigs von Musky Mayhem Tackle.
Stickem’ und Extreme Stickem’ Jigs von Musky Mayhem Tackle stammen aus derselben Köderschmiede wie die mittlerweile legendären Cowgirl- und Supermodel-Riesenspinner (www.muskymayhemtackle.com). Dabei wurde die Idee verwirklicht, den schlichten 15-cm-Gummifisch am Bleikopf mit den gleichen Fransen aus Flashabou und Gummi zu bestücken, wie sie die Großspinner zieren. Beim Absinken und Einholen spielen die vielen Fransen verführerisch in der Strömung, wodurch dem eher kleinen Köder ein größeres Volumen verliehen wird.
Die lackierten Bleiköpfe gibt es in 2 Gewichtsklassen, 14 und 21 g, und sowohl beim Stickem‘ mit seinen Gummifransen als auch beim mit Flashabou verzierten Extrem Stickem’ Jig sitzt ein bewährter „Salt Shaker“-Gummifisch auf dem großen Einzelhaken – und das auch noch quer. Dahinter steckt die Absicht, den Köder durch die breite Flanke noch verführerischer und langsamer absinken lassen zu können.
Damit sich kein Kraut am Haken festsetzt, hat man am Bleikopf einen Borstenkrautschutz angebracht. Dadurch eignet sich der Köder perfekt zum gezielten Abwerfen von Lücken in Krautfeldern. Für das Werfen und Führen dieser schönen Köder würde sich eigentlich eine mittelschwere Spinnrute mit einem Wurfgewicht von etwa 50 g gut machen, sollte man aber die intensive „Krautschiene“ fahren, darf die Rute ruhig etwas kräftiger ausfallen.