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Hai-Alarm ade

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Es wiegt etwa ein halbes Kilo und geht Haien auf die Nerven – das „Shark Pod“ attackiert Schmerz-Rezeptoren im Maul der Fische.

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«Shark POD“ erzeugt ein elektrisches Feld, das das Nervensystem des Haifisches stört. Nimmt der Hai das Feld über empfindliche Rezeptoren am Maul wahr, zieht er sich zurück. Weicht er dem elektrischen Feld nicht aus, muss er schmerzhafte Muskelkrämpfe in Kauf nehmen.

Der «Shark POD“ ähnelt einem zu groß geratenen Handy. Die beiden Varianten des Gerätes wiegen 450 und 590 Gramm und lassen sich am Knöchel oder Oberschenkel befestigen. Der Akku verspricht zwei bzw. vier Stunden Hai-Schutz.

Bis auf maximal zwei, drei Meter werde sich ein Hai nähern, versprechen die Entwickler des »Shark POD“. Die Waffe sei nur auf das einzigartige Nervensystem des Haies ausgerichtet und deshalb für andere Lebewesen nicht wahrnehmbar. Vor den Küsten Australiens und Südafrikas, wo sich viele Haie tummeln, habe man das Gerät erfolgreich getestet.

Der Preis soll bei etwa 700 australischen Dollar liegen (etwa 420 Euro). Der Hersteller »Seachange Technology“ will außerdem eine Rettungsweste für Segler auf den Markt bringen, die mit dem «Shark POD“ ausgerüstet ist.

Berufstaucher sowie die australische Marine nutzen es schon, und auch bei den Olympischen Spielen in Sydney kam es zum Einsatz: Ein Gerät, das mit elektrischen Feldern Haie fernhält. Die Hersteller haben den «Shark POD» jetzt stark verkleinert und in einer Variante für Badenixen auf den Markt gebracht. -hl-

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