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Kunstköderporträt: Daiwa-Tounament-Wobbler

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Freude am Fischen werden Sie mit der Daiwa-Tournament-Wobblerserie mit Sicherheit haben. Warum das so ist, zeigte sich im Test. Von Dustin Schöne

 

Bild: Dustin Schöne
Dieser Zander ist der Beweis, dass der Current-Master auch geschleppt verführerisch läuft.

Es gibt Köder, mit denen muss man keinen Fisch fangen, um ihnen zu vertrauen. Allein das Design, das Laufverhalten und die Qualität überzeugen den Angler, diesen Wobbler, Gummifisch oder Blinker einzusetzen. Genau zu dieser Kategorie Köder zählen auch die Wobbler von Daiwa. Es sind aber nicht nur die Haken, die wirklich ultrascharf sind oder das perfekte Aussehen; es ist vor allem das Laufverhalten der Wobbler, das Angler und Fisch gleichermaßen überzeugt.

 


 

Bild: Dustin Schöne
Drei Wobbler aus der Daiwa-Tournament-Serie: Der Current Master (o.), der Mega Scouter (m.) und der Wise Minnow.

Current Master DR

Besonders der lange und schlanke Current Master aus der Daiwa-Serie bewegt sich extrem verführerisch im Wasser. Dieser Köder macht schon beim Zugucken Spaß! Wenn er getwitcht wird, bricht er stark seitlich aus, wie ein Jerkbait. Diese Bewegung wird durch den typischen Lauf eines Wobblers unterstützt und macht den Current Master zu einem absoluten Laufwunder, dem kaum ein Räuber widerstehen kann. Mit seiner relativ großen Tauchschaufel erreicht der Daiwa-Köder Wassertiefen von bis zu 2 m. Geschleppt taucht er sogar bis auf ca. 3 m ab. Hat er erstmal seine Tauchtiefe erreicht, bleibt er auch dort, denn er ist ein Suspender und schwebt im Wasser.
Der Current Master gehört in jede Köderbox. Denn er fängt nicht nur mit enormer Zuverlässigkeit seine Fische, sondern eignet sich auch perfekt zum Flussfischen. Seine spezielle Körperform und die Konstruktion der Tauchschaufel lassen ihn sehr strömungsstabil laufen. Perfekt, um Flussräuber an den Haken zu locken. Mit einer Länge von etwa 9,5 cm passt der Current Master perfekt ins Beuteschema von Barsch, Rapfen und Zander. Ein weiteres Bonbon ist das neues „Mag Lock Silent Weight Oscillation System“. Ein System, das den Wobbler durch Schwerpunktverlagerungen besonders weit und präzise fliegen lässt.
 

 


 

Bild: Dustin Schöne
Die Drillinge der Wobbler sind ultrascharf. Der Mega Scouter – hier im Bild – verhaftete damit im Test gleich 2 Zander.

Mega Scouter

Eine Waffe zum Zanderschleppen ist der schwimmende Mega Scouter aus der Tournament-Serie. Der knapp 7 cm lange und bauchige Wobbler taucht beim Schleppfischen bis auf über 5 m ab. Am fängigsten ist der Mega Scouter, wenn er mit seiner stabilen Tauchschaufel regelmäßig auf den Boden knallt, um kleine Staubwölken unter Wasser aufzuwirbeln. Das macht die Stachelritter wahnsinnig. Im Test der Raubfisch-Redaktion bescherte der Daiwa-Wobbler den Anglern in nur kurzer Zeit 2 schöne Zander – und das bei Außentemperaturen von minus 10 Grad.
Lethargische Raubfische rüttelt der Scouter durch seine integrierten Rasselkugeln wach und überzeugt sie zum Biss. Natürlich kann man den bauchigen Wobbler auch werfen. Sein sehr aktiver Lauf betört nicht nur diejenigen, die mit dem Mega Scouter fischen, sonder auch Barsche, Rapfen und Zander.
 

 


 

Bild: Dustin Schöne
Der Wise Minnow ist der kleinste Köder der Torunament-Familie und fängt vor allem Barsche, Döbel und Forellen.

Wise Minnow

Der kleinste Vertreter der Tournament-Serie ist der sinkende Wise Minnow. Mit seinen gerade mal 4,5 cm eignet sich der Wobbler perfekt zum Ultra-Light-Fischen auf Barsch, Döbel und Forellen. Gerade letztere hat der kleine Köder im Visier. Denn sein strömungsstabiler Lauf und sein schnelles Sinkverhalten lassen ihn genau dahin vordringen, wo die dicken Forellen stehen: in Gumpen und Vertiefungen eines Baches.
Sein Lauf ist wie bei allen Wobblern der Tournament-Serie einfach klasse. Schon bei leichtem Zug blitzen seine Flanken auf. Zusätzlich sorgt sein speziell geformtes Hinterteil dafür, dass der Schwanzdrilling stabil sitzt. Der Vorteil: eine bessere Bissausbeute und weniger Verhedderungen beim Wurf.
Die Tournament-Wobbler-Serie ist wirklich eine Bereicherung für jeden Raubfischangler. Die Verarbeitung und Qualität, die ultrascharfen Drillinge, die Fängigkeit und das tolle Design haben natürlich auch ihren Preis: Der Current Master kostet etwa 22,95 EUR, den Mega Scouter gibt‘s ab 19,95 EUR und der Wise Minnow ist für 18,95 EUR zu haben. Die RAUBFISCH-Redaktion war sich nach dem Test aber sicher, dass die Wobbler ihr Geld wert sind. Bei widrigsten Bedingungen brachten die Köder noch drei schöne Räuber an den Haken.
 

 


 

Überblick

MODELLVARIANTEN: Die Daiwa-Tournament-Serie umfasst 10 verschiedene Wobbler.

DER RAUBFISCH meint: Klasse Wobbler in Top-Qualität, die garantiert ihre Fische fangen.
(Bilder: Dustin Schöne)
 

 

 

 

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