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Rursee: Wer fängt das schwerste Felchen?

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Felchen-Spezis, auf zum Rursee – es lohnt sich …

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Bekannt ist die Rurtalsperre vor allem für ihre großen Barsche. Im letzten Jahr wurden Stachelritter bis über fünf Pfund auf die Schuppen gelegt.

Doch der Stausee hält noch weitere Überraschungen bereit: Von 1976 bis 1986 wurden auf Anregung der damaligen Landesanstalt für Fischerei in Albaum 6,77 Millionen Brutfische von Blaufelchen aus dem Laacher See eingesetzt.

Es handelt sich dabei um eine den forellenartigen Fischen verwandte

Coregonenart. Sie ähneln einem mit Fettflosse ausgestatteten Hering. Felchen legen Wert auf sauerstoffreiches, sauberes Wasser und leben bevorzugt in größeren, tiefen Seen. Sie laichen im Winter bei Wassertemperaturen zwischen vier und sieben Grad Celsius. Als Schweberenke legen diese Fische ihren Laich im Mittelwasser ab und sind daher von den in Talsperren stark schwankenden Wasserständen unabhängig. Es kann daher von einem guten Bestand im Rursee ausgegangen werden. Bei Probebefischungen mit Stellnetzen wurden bis zu 50 Zentimeter lange Exemplare gefangen.

Leider finden sich in den Fang-Meldungen der Angler nur wenige Exemplare wieder, die als Beifang beim Stippfischen gefangen werden. Die FPG Rursee sucht deshalb Spezialisten, die Aufschlüsse über den Felchenbestand liefern und den einheimischen Anglern die Fischwaid auf diese Spezies näher bringen könnten. Dem Fänger des schwersten Felchens in diesem Jahr winkt ein Angel-Wochenende am Rursee mit einem Hotelaufenthalt, einschließlich Halbpension und Erlaubnisschein.

Außerdem werden unter allen gemeldeten Fängen ein Jahres-Erlaubnisschein sowie drei Wochenerlaubnisscheine ausgelost.

Infos über Angelbedingungen, Unterkünfte, Bootsverleih etc. erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der FPG Rursee, Am Tierpütz 6, 52385 Nideggen, Tel. 02474/264, Fax 02474/569,

E-Mail: fischerei_rursee@hotmail.com. -pm-

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