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Bodden-Profis im Wallerhimmel

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Das Team Boddenangeln (Bodden-angeln.de) steht für große Hechte, ihr angestammtes Revier ist die Ostsee. Jetzt waren die Hecht-Guides in Norditalien auf Wels erfolgreich.

 

Bild: Zebco Europe
Bodden-Profi Mathias Fuhrmann (rechts) mit 245-Zentimeter-Waller (94 Kilo) aus dem Po, links Guide Stefan Seuß. Bild: Zebco Europe
Jedes Jahr zieht es das Team um Mathias Fuhrmann jedoch auch mal an den Po, um zusammen mit Stefan Seuß und Benjamin Gründer (Black Cat Guiding Tours) auf Wallerjagd zu gehen. Schon bei der Ankunft in Italien im Welscamp am Po der Familie Heiner empfing die Angler starker Regen und innerhalb von nur wenigen Stunden begann der Fluss Po schnell zu steigen. In den ersten 14 Angelstunden kämpften die Angler mit Treibgut in ihren Schnüren und mussten ihren Angelplatz schließlich doch aufgeben, da das schnell ansteigende Wasser über die Uferkante zu laufen drohte.

Sternstunden des Wallerangelns

Innerhalb der nächsten 24 Stunden kam es zu einem Pegelanstieg von über zwei Metern. Am zweiten Tag dann befischte das Team ein überflutetes Überschwemmungsgebiet und erlebte dort innerhalb kurzer Zeit wahre Sternstunden des Wallerangelns: Kurz nach dem Sonnenuntergang wurde der erste flach angebotene Köder am neuen Angelplatz im überschwemmten Grasland brachial genommen und es folgte ein kräftezehrender Drill im gefluteten Waldgebiet für Mathias Fuhrmann. Nach über 25 Minuten Drill konnte der Urian gebändigt werden und Mathias Fuhrmann konnte seinen Waller des Lebens vor sich im kleinen Schlauchboot liegen sehen: 245 Zentimeter bei 94 Kilo Gewicht.

 

 

Bild: Zeboc Europe
Links Torsten Schneider, Mitte Mathias Fuhrmann, rechts Stefan Seuß: 247-Zentimeter-Waller mit 101 Kilo Gewicht. Bild: Zebco Europe

Noch brutalerer Drill

Nur kurze Zeit später folgte der zweite Biss und Bodden-Guide Torsten Schneider nahm den Kampf auf und folgte zusammen mit Guide Stefan Seuß dem gehakten Wels mit dem kleinen Boot in die Dunkelheit. Der Drill war noch brutaler und der Fisch versuchte mehrmals in Bäume zu schwimmen und sich im hindernisreichen Grund festzusetzen. Doch auch hier glückte nach etwa 30 Minuten die Landung und der zweite Gigant kam an Bord. Diesmal wurde die 100-Kilo-Marke geknackt bei einer Länge von 247 Zentimetern und einem gewogenen Gewicht von 101 Kilo.

Weitere Infos zu Reisen mit Stefan Seuß und Benjamin Gründer unter www.team-black-cat.com
-pm-
 

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