PRAXIS & GERÄTE Die doppelte Dosis

Die doppelte Dosis


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Huckepack-Verfahren
Das Huckepack-Verfahren

Das Huckepack-Verfahren:

Fängige Varianten ( v. oben n. unten): Pilker oder Zocker, Gummifisch, „Fuzz-E-Grubb“ und Twister.

Anköderung mit Einzelhaken: Einen großen, festen Tauwurm befestigt man am besten sehr weit vorn am Kopf. Bei kleineren und oftmals auch weicheren Würmern sticht man den Haken besser durch die Verdickung; das hält ein paar Würfe. Wird mit Fisch garniert, so sticht man den Haken durch den Unterkiefer und die Stirn. Ist das Fischchen noch sehr hart gefroren, führt man den Haken am besten durchs offene Maul ein und am Kiemendeckel wieder heraus.

Mit Drilling: Soll der Wurm am Drilling befestigt werden, so sticht man mindestens zwei der Haken durch die Mitte des Wurms, damit beide Enden gleich lang herunter baumeln.

Beim Fischchen entscheidet man sich für eine der

3 Hakenspitzen und handhabt sie wie einen Einzelhaken (s.o.).

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Extra-Tipp: Fehlbisse ade!Bei meinen ersten Kombi-Experimenten naschten einige Zander die Leckerbissen so gekonnt vom Haken, dass ich nicht den Hauch einer Chance hatte, den Anhieb zu verwandeln. Damit Ihnen nicht das gleiche passiert, hier mein Tip: Fischen Sie mit Extra-Drilling! Ein etwa 6 cm langes Stück 0,35er Nylonschnur, an einem Ende ein scharfer Drilling Größe 8, am anderen eine Schlaufe, die mit etwas Rutenleim verklebt ist. Diese Schlaufe ziehe ich nun über den Einzelhaken des Jigs, nachdem das Köder-Duo Platz gefunden hat. Eine absolut treffsichere Angelegenheit, die auch den raffiniertesten Zander hakt.
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