Presse-Mitteilung des FORUM-NATUR
Einflussreiche und prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Natur-Organisationen haben sich zu einem FORUM-NATUR zusammengeschlossen, um den linksideologischen grünen Naturschutzverbänden Widerstand zu leisten. Das FORUM-NATUR wurde am 23. Mai 2001 in Bonn gegründet. Ziel ist, den ideologischen Naturschutz der letzten 20 Jahre als unseriös und naturfeindlich darzustellen und seriöse Alternativen zu erarbeiten. Mit Millionen Mark wird eine verfehlte Naturschutzpolitik finanziert zum Schaden der Umwelt, zu Lasten der Bürger vor allem: unwissenschaftlich.
Zu den Gründern und Trägern des FORUM-NATUR gehören: der einflussreiche frühere SPD Minister Prof. Farthmann. Prof. Farthmann: Es muss Schluss damit sein, dass Ideologen und selbsternannte Naturschutz-Experten weiterhin bestimmen, was sachgerechter Naturschutz ist. Wir müssen zurückkommen zu einer seriösen Bewirtschaftung unseres ländlichen Lebensraumes.“
Das FORUM-NATUR fordert die Regierungen in Bund und Ländern auf, den bisherigen ideologisch geprägten und zum großen Teil gescheiterten Naturschutz radikal zu ändern. Es weist darauf hin, dass zum Beispiel so genannte Landschaftspläne zu bürokratischen Monstern mit hunderten von Strafbestimmungen entartet sind, die jeden wirklichen Naturfreund entsetzen.
Schluss mit der Vernichtung
Jeder seriöse Naturfreund wisse, dass der Schutz von Krähen und Elstern in weiten Bereichen, auch wichtiger Grünbereiche, in Wohnsiedlungen und Stadtrandbezirken zum Teil zur Ausrottung von Singvögeln geführt habe. Gleichzeitig würden Trappen mit Millionen-Aufwand geschützt. Da aber aus ideologischen Gründen die Beutegreifer nicht wirksam reguliert werden, gehen trotz Millionen-Aufwandes die Bestände der letzten Trappenvorkommen in Deutschland zurück. So wird auch die Trappe, wenn dieser Wahnsinn nicht gestoppt wird, aussterben! Es ist aber trotzdem zu fragen, ob der Schutz von einer einzigen Trappe in der Größenordnung einer Million Mark gerechtfertigt ist, fragt man sich in weiten Kreisen.
Es werde verschwiegen, dass der bürokratisierte ideologische Naturschutz Tausende von Hektar Wald vernichte. Der Borkenkäfer werde in vielen Regionen und Wäldern regelrecht gezüchtet und nicht mehr mit den seit Jahrhunderten bekannten Mitteln der Waldbewirtschaftung bekämpft, weil die Grünen es so wollen.
Bei Fortsetzung dieser bürokratisch-ideologischen Naturschutzpolitik würden weiter schwerste Schäden angerichtet, die die Natur ins Ungleichgewicht bringen und unsere Artenvielfalt der Vernichtung aussetze.
Eine neue Naturschutzpolitik muss her
Sich dieser Entwicklung entgegen zu stemmen, hat sich das FORUM-NATUR auf seiner Gründungsversammlung zur Aufgabe gestellt. Das FORUM-NATUR fordert eine nachhaltige bodengebundene Wald- und Umweltpolitik sowie eine tiergerechte Landwirtschaft, die sich an den historischen Erfahrungen Hunderter Jahre alter Land- und Waldbewirtschaftung orientiert.
Zu den Notwendigkeiten einer radikalen Wendepolitik gehöre auch der Ausbau einer naturnahen Forstwirtschaft, die eine nachhaltige Produktion des immer wichtiger werdenden natürlichen Rohstoffes Holz, unter Beachtung des Waldes als Lebensraum für alle Tierarten und Pflanzen, sicher stellt.
Unsere gepflegte und nachhaltig bewirtschaftete Kulturlandschaft ist Quelle für ökonomischen Nutzen, gleichzeitig aber auch Erholungs- und Erlebniswelt für unsere Bürger, und ein natürlicher Lebensraum für eine vielfältige Fauna und Flora.
Konstruktiver Dialog gefordert
Das FORUM-NATUR plädiert für eine Politik, die sich unmissverständlich zum Prinzip der Nachhaltigkeit bekennt und auf die Pflege ideologischer Vorurteile endlich verzichtet. Es fordert darum, einen konstruktiven Dialog zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik. Es will seinen Beitrag dazu leisten, dass Landwirte, Waldbauern, Reiter, Angler, Jäger, Naturliebhaber und die Erholungssuchenden eine gemeinsame Plattform bilden, um dem Treiben der ideologischen Naturschutzpolitik ein Ende zu setzen.
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Oder per Post: FORUM-NATUR, Postfach 12 0 340, 53045 Bonn
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