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Westin „Stanley the Stickleback“

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Auf dem Rücken ist Stanley mit einem Schuppenmuster bedruckt. An den Flanken ist es eingestanzt.

Er kommt nicht nur in nahezu jedem europäischen Gewässer vor, sondern wandert als „Stanley the Stickleback“ nun auch in die Köderboxen versierter Barschangler: der Stichling. Mit der naturgetreuen Nachbildung bietet Westin das erste 3D- gescannte Stichlingsimitat auf dem Markt an.

Die 3D-rekonstruierten Beute- fischimitationen von Westin sind mittlerweile jedem begeisterten Raubfischangler ein Begriff. Egal ob Tommy the Trout oder Ricky the Roach, für jeden Zielfisch hält Westin die richtige Beute bereit. Als kleinster Vertreter der Familie reiht sich nun Stanley the Stick- leback in die Riege der Imitate mit den lustigen Namen ein Wer schon einmal einen Stichling gesehen hat, dem wird sofort auffallen, dass Westin sich bei der Gestaltung von Stanley besondere Mühe gegeben hat. Per 3D-Scan wurde die Körperform eines echten Stichlings erfasst und in einen 7,5 Zentimeter langen Gummiköder verwandelt. Für die Köderaktion sorgt ein kleines Schaufelschwänzchen in Trapezform mit abgerundeten Ecken. Besonders naturgetreu wirken die nachgebildeten Flossen und Stacheln des Fischchens. Außerdem sind in die Flanken des Köders kleine Schuppen, Kiemenbögen und Brustflossen eingestanzt. Diese Details machen jeden einzelnen Köder zu einem kleinen Kunstwerk, das fast schon zu schade zum Angeln ist.

AKTION

So detailverliebt Stanleys Design auch sein mag, unter Wasser agiert er eher zurückhaltend. Obwohl die Gummimischung recht weich ist, bleiben die beiden vorderen Drittel des Körpers relativ starr. Nur das Schaufelschwänzen tänzelt hochfrequent umher. Damit ist es Westin gelungen, auch das Bewegungsmuster eines Stichlings zu imitieren. Wer schon einmal die Gelegenheit hatte, einen Stichling unter Wasser zu beobachten, der weiß, dass die kleinen Stachelträger eher steif wirken und sich nur ihre filigranen Flossen bewegen. Das macht Stanley nicht nur in seiner Optik einzigartig.

Die Stacheln auf dem Rücken geben Stanley seinen Namen. Hier kommen auch die handbemalten Details gut zur Geltung.

EINSATZGEBIET

Stichlinge kommen mit Ausnahme des Donaudeltas in ganz Europa, Nordasien und Nordamerika vor. Man findet die kleinen Stachler in nahezu jedem Still- und Fließgewässer und sogar im Brackwasser. Genau wie unseren Flussbarsch. Für Barsche dürfte ein Stichling also keine unbekannte Nahrung sein. Dementsprechend eignet sich Stanley the Stickleback für nahezu jedes deutsche Gewässer.
Die beste Figur macht er an leichten Bleiköpfen bis zwölf Gramm. Allerdings sollte man darauf achten, Jighaken mit weitem Hakenbogen zu verwenden, da der Haken sonst von den Stacheln verdeckt wird und genau am recht hohen „Buckel“ austritt. Alternativ lässt sich Stanley auch wunderbar am Dropshot-Rig fischen.

AUSFÜHRUNGEN

Stanley the Stickleback ist ausschließlich in 7,5 Zentimetern erhältlich. Die interessantesten Farben sind wohl das naturgetreue „Stickleback“ und das Laichkleid des männlichen Stichlings „Spawning Stickleback“. Außerdem sind sechs weitere Designs, unter anderem auch Schockfarben wie „Fireflake“ oder „Green Tomato“, aber auch ein Motoroil-Design und ein Rotaugen-Muster erhältlich. Jeder Blister enthält sechs Köder und kostet etwa 7,95 Euro. Weitere Infos unter: www.westin-fishing.com

Namen. Hier kommen auch die handbemalten Details gut zur Geltung. Das Schaufelschwänzchen verleiht dem Köder seine Aktion. Darauf findet man ein Westin-Logo.
Stanley mit und ohne Laichkleid: Die Farben „Stickleback“ (li.) und „Spawning Stickleback“ (re.).
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