Tester: Sebastian Hänel
Testdauer: 6 Monate
Erster Eindruck
Die ist ja federleicht, und sieht dabei ausgesprochen edel aus! Angenehm fallen mir außerdem der Rollengriff aus Schaumstoff sowie die Carbonkurbel auf. Hinzu kommt die Neopren-Tasche. Bestens.
Testphase
Ich benutzte die nur 199 g leichte Magnesiumrolle zunächst zum Softjerken und Twistern auf Talsperrenbarsche. Schon beim Aufspulen der Schnur fiel mir ein tolles Detail auf: Und zwar ist der Spulenkern der Mitchell-Rolle mit Narben aus Gummi gespickt, die ein Verrutschen der geflochtenen Schnur verhindern. Dadurch lässt sich das Geflecht ohne nerviges Unterfüttern mit Monofil aufspulen – genial!
Sebastian mit Waller – auch diesen Überraschungsfang meisterte die Mitchell-Rolle. |
Die kleine Mag Pro Lite 500 von Mitchell glänzt vor allem beim leichten und mittleren Spinnfischen auf Zander. |
Fazit
Die Mag Pro Lite besticht beim Spinnfischen auf Barsch und Zander, ist aber auch größeren Gegnern gewachsen. Ihre technische Ausstattung ist vom Feinsten und überzeugt auf ganzer Linie. Absolute Kaufempfehlung!
Steckbrief
Mitchell Advanced Mag Pro Lite 500: Stationärrolle mit Magnesium-Gehäuse und -Rotor, 9 Edelstahlkugel- plus 1-Walzenlager, doppelt eloxierte Metall-Spule mit Löchern, Carbon-Kurbelarm, Soft-Grip-Knauf, Gewicht: 199 g, Übersetzung 1:5,2, Schnureinzug: ca. 86 cm, Preis: ca. 209 EUR.